Neben dem Ansäen von Wildblumen werden Häufen aus Totholz und Lehm angelegt, um den Insekten auch einen Lebensraum zu bieten. Ebenso wichtig seien die Bäume für Insekten, wie Liebig beschreibt. „Die swa haben sich bei der Entscheidung zur Umnutzung des Gaswerksgeländes zur Kulturstätte für den Erhalt der Bäume auf den Streuobstwiesen eingesetzt. Das ist sehr vorbildlich, denn hier wird Umweltschutz gelebt“, lobt Liebig.
Magerwiesen entstehen
Bisher befand sich auf dem Gaswerksgelände bei den Streuobstwiesen eine sogenannte Fettwiese. Das heißt, die Pflanzen hatten viele Nährstoffe im Boden. Das wiederum bedeutete aber, dass sich nur konkurrenzstarke Pflanzenarten auf der Wiese befanden. Somit sank der Artenreichtum. Deshalb soll eine Magerwiese entstehen, um eine große Blütenvielfalt zu erhalten.
„Der Landschaftspflegeverband Augsburg ist bereits seit vielen Jahren ein guter Kooperationspartner in Sachen Naturschutz“, so swa Geschäftsführer Alfred Müllner. „Wir freuen uns, dass wir nun zusammen ein weiteres Projekt umsetzen können und etwas für den Umweltschutz tun können“, so Müllner weiter.
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