Demnach habe das brasilianische Real, die Hauptwährung der teilkontinentalen adventistischen Kirchenleitung in Südamerika (SAD), seit Jahresbeginn 49 Prozent seines Wertes verloren. Jene Gelder, die aus Südamerika an die Weltkirchenleitung in die USA überwiesen würden, hätten deshalb nur noch die Hälfte an Wert. Im gleichen Zeitraum habe der südafrikanische Rand 38 Prozent, der Euro 5 Prozent, der Australische Dollar 21 Prozent und das Britische Pfund 13 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar verloren, schreibt ANN.
Vor einigen Jahren habe die Weltkirchenleitung ein rigoroses Sicherungs-Programm eingeführt mit dem Währungsrisiken besser gemanagt werden könnten und das gegen Währungsschwankungen schützen soll. Dieses Programm habe laut ANN dazu beigetragen, dass die finanziellen Schäden, welche die Krise bis jetzt verursacht habe, abgemildert werden konnten.
Gegenüber den menschlichen Tragödien dieser Krise habe die finanzielle Situation der Kirche aber nur nachgeordnete Bedeutung. Diese COVID-19-Krise sei viel mächtiger und erfasse mehr als nur Dollar und Cent, so ANN.
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