Aurania Resources identifiziert mehrere neue Venensysteme
Bereits Anfang Februar 2020 hat der kanadische Gold-Kupferexplorer Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) von den Ergebnissen der Feldarbeiten auf dem Projektteil ‚Tiria‘ seines aussichtsreichen ‚Lost-Cities-Cutucu‘-Projekt in Ecuador berichtet. Schon dabei fiel anhand von Gesteinsproben massives Potenzial bei vier Zonen des 13 km langen Trends auf.
Um aber genauere Informationen zur Bestimmung künftiger Bohrstellen zu erhalten, wurden Überflugmessungen durchgeführt, bei denen das ‚LIDAR‘-Verfahren zum Einsatz kam. Von ‚LIDAR‘ (‚Light Detection and Ranging‘) werden mittels Lichtstrahlen die Abstände zum Boden gemessen. Das ist im Fall von Aurania Resources besonders vorteilhaft, da ein Großteil der Fläche im Dschungel liegt und viele Strahlen vom Bewuchs reflektiert werden, aber auch etliche den Boden erreichen. Mit den aus der Datenverarbeitung gewonnenen Daten erhält man ein Bodenbild, das aussieht, als hätte man die Vegetation entfernt.
Dabei werden Bilder erzeugt, die geologische Merkmale wie Schichten in Sedimentgesteinen, die zwischen Lava- und Granitgesteinen unterscheiden. Aber sie zeigen auch Verwerfungssysteme, wichtige geologische Hinweise für wahrscheinliche Erzablagerungen. Aurania Resources konzentriert sich bei der Exploration speziell auf solche Lagen, da sie weltweit dafür bekannt sind, die besten epithermalen Goldvorkommen zu enthalten.
Kombiniert man nun die Erkenntnisse aus den ‚LIDAR‘-Messungen mit den Ergebnissen der erfolgreichen Feldarbeit mit Funden von bis zu 710 g/t Silber und verknüpft die Daten auch noch mit den Ergebnissen von zuvor durchgeführten geophysikalischen Untersuchungen, können die Geologen daraus die besten Plätze für zukünftige Bohrungen ermitteln. Und in dieser Arbeit stecken sie bereits mitten drin. Dabei orientiert sich das Geologen-Team nach den ‚Pfadfinderelementen‘ Arsen, Antimon und Quecksilber aus den Analysen der Bodenproben, da diese eindeutige und typische Hinweise für das Vorhandensein von ertragreichen Venensystemen darstellen.
Auch wenn das Projekt ‚Tiria‘ jetzt bei der Exploration priorisiert wird, so müssen noch weitere Teilschritte abgearbeitet werden, bevor gebohrt werden kann. Zunächst ist geplant, weitere Probenentnahmen und Kartierungen vorzunehmen, die sich an den Bildern von ‚LIDAR‘ orientieren, um Kieselsäure zu identifizieren, die mit den epithermalen Venen unter der 10 Meter dicken Deckschicht zusammenhängen. Auch den Behörden muss zugearbeitet werden. Denn das ecuadorianische Ministerium für Energie und nicht erneuerbare Ressourcen hat einen detaillierten Plan gefordert, in dem alle kommenden Aktivitäten vorgestellt werden.
Dr. Keith Barron, Vorstand von Aurania Resources, zeigt sich von den Möglichkeiten des ‚LIDAR‘-Verfahrens begeistert und rechnet damit, dass Erkundungsbohrungen dadurch wesentlich effizienter vorbereitet und durchgeführt werden können. Für ihn sind die Abbildungen des Dschungelbodens nicht nur bei der Suche von epithermalen Gold-Silber-Lagerstätten wie ‚Fruta del Norte‘ von entscheidender Bedeutung, sondern auch bei der Erweiterung der Kupfer-Silber-Mineralisierung, die bei Feldarbeiten in bestimmten Sedimentschichten gefunden wurden. ‚LIDAR‘, so seine Meinung, könnte auch dabei helfen spanische koloniale Aktivitäten im Projektgebiet zu finden, die Hinweise auf einen früheren Bergbau liefern, und eine weitere Spur zu neuen, interessanten Bohrzielen ist.
Die Wahl des Managements, ‚LIDAR‘ zum Einsatz kommen zu lassen, war sicher entscheidend für eine effizientere und deutlich schnellere Entwicklung des Riesenprojektes. Durch die detaillierten Folgearbeiten können Auranias-Aktionäre weiterhin mit extrem spannenden Nachrichten über die Projektfortschritte und das riesige Potenzial der Liegenschaft rechnen.
Endeavour Silver bereitet sich auf die Wiederaufnahme des Minenbetriebes vor und reicht neues Basisprospekt zur Finanzierung ein
Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR) rechnet mit der baldigen Wideraufnahme seines Minenbetriebs in Mexiko. Die mexikanischen Minen mussten im Zuge der Corona-Pandemie Anfang April ihre Tätigkeit einstellen, da sie von der Regierung als nicht systemrelevant eingestuft wurden. Das Dekret, welches nicht systemrelevante Aktivitäten untersagt, wurde zwar nochmals bis zum 30. Mai verlängert, aber für Endeavour Silver zeichnet sich ein Hoffnungsschimmer ab.
Denn diese Verlängerung des Dekrets gilt nur in Gemeinden, in denen viele Corona Fälle aufgetreten sind. In den abgeschiedenen Regionen in denen Endeavour Silver seine Minen betreibt, dürfen die Aktivitäten höchst wahrscheinlich bereits ab dem 18. Mai wieder aufgenommen werden. Zudem hat das Management von Endeavour Silver Ausnahmegenehmigungen beantragt, um die Minen unter Umständen sogar noch früher wieder in Betrieb nehmen zu können.
„Wir freuen uns sehr darauf unsere Minen, die eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Region spielen, schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen. Unsere ausgereiften Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden trotz Corona ein sicheres Arbeiten ermöglichen und die Gesundheit unserer Mitarbeiter sowie der Menschen in unserem Umfeld bestmöglich gewährleisten.“
Bradford Cooke, CEO von Endeavour Silver
Aber auch während der zwangsläufigen Minenschließung wurde bei Endeavour Silver viel erreicht. Zum Beispiel wurde ein neuer Basisprospekt erstellt. Dieser wird Endeavour die Flexibilität bieten, während einer 25-monatigen Laufzeit jederzeit Schuldverschreibungen und Wandelschuldverschreibungen sowie weitere Finanzierungsmöglichkeiten am Markt wahrzunehmen.
Der Gründer und CEO, Bradford Cooke, sieht das neue Basisprospekt als wichtiges Instrument für die Finanzierung des ‚Terronera‘-Projektes und sagte:
„Unser ‚Terronera‘-Projekt hat unglaubliches Potenzial und könnte sich zu unserer nächsten Hauptproduktionsstätte avancieren. Durch den beschleunigten Zugang zu den nordamerikanischen Finanzmärkten, sehe ich die Entwicklung des Projektes als finanziell gesichert an.“
Der Prospekt wurde bereits ordnungsgemäß bei den zuständigen Stellen eingereicht. Die United States Securities and Exchange Commission sowie das kanadische Pendant erlauben dem Unternehmen, nach eingehender Prüfung der Unterlagen, Finanzprodukte in einem Volumen von bis 150 Millionen CAD herauszugeben. Die Kopie der Registrierungserklärung sowie die des Prospekts können bei Endeavour Silver angefordert werden, während sich interessierte an CFO Daniel Dickson, Suite 1130-609 Granville Street, Vancouver, Britisch Columbia V7Y 1G5 wenden können.
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