- Projektverlauf der 2019 erhaltenen Aufträge eines langjährigen Kunden aus dem Bereich Consumer Electronics für Anlagen zur Herstellung gewickelter Lithium-Ionen Batteriezellen im ersten Quartal 2020 im Plan
- Auslieferung der Maschinen trotz Einschränkungen durch Covid-19 dank effizienter Prozesse und Remote-Unterstützung
- Entwicklung eines Prototyps zur weiteren Effizienzsteigerung gemeinsam mit dem Kunden
Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, lieferte auch im ersten Quartal 2020 planmäßig Anlagen im Rahmen der im 2. Halbjahr 2019 erteilten Aufträge über Produktionsmaschinen zur Herstellung gewickelter Lithium-Ionen Batteriezellen an einen weltweit führenden Batteriehersteller aus. Damit werden trotz der europaweiten Einschränkungen durch die Maßnahmen zur Covid-19-Bekämpfung die vereinbarten Lieferzeiten und Qualitätsanforderungen eingehalten. Gemäß Kundenwunsch konnten binnen einer Woche mehrere Anlagen geliefert werden, so dass aktuell bereits über 50% der bisher georderten Maschinen dank effizienter Prozesse zwischen den Manz-Standorten Deutschland, Italien und Slowakei vom Kunden abgenommen und ausgeliefert wurden. Dank Remote-Unterstützung durch das Service- und Inbetriebnahme-Team von Manz konnten die Montagen und Inbetriebnahmen beim Kunden vor Ort effizient und wie geplant umgesetzt werden. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem langjährigen Kunden will man in Zukunft weiter ausbauen.
Martin Drasch, CEO der Manz AG, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, dank unserer sehr gut vernetzten Standorte und der innereuropäischen Wertschöpfungskette auch in diesen herausfordernden Zeiten unsere Zeitpläne und Qualitätszusagen einzuhalten. Gerade für europäische Kunden aus dem Bereich der Batterieproduktion sind wir damit ein zuverlässiger und leistungsfähiger Partner. Wir bieten in unserem Segment Energy Storage über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung hocheffizienter Anlagen zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien. Das schätzt und darauf baut auch unser langjähriger Kunde, mit dem wir zukünftig unsere gute Zusammenarbeit weiter intensivieren wollen.“
Zu diesem Zweck steht die Arbeit an weiteren Innovationen nicht still, trotz der europaweiten Reise- und Kontaktbeschränkungen. Die Ingenieure der Manz AG an den europäischen Standorten arbeiten gemeinsam mit dem Kunden bereits an weiteren Verbesserungen des Anlagenkonzepts. Ziel ist es, die Produktionskapazität der Maschinen signifikant zu erhöhen, die notwendige Grundfläche der Maschinen im Reinraum zu minimieren und damit die Gesamtproduktivität der Zellherstellung signifikant zu erhöhen. Um die termintreue Entwicklung dieser ersten innovativen Prototypanlage in den nächsten Wochen erfolgreich abzuschließen, arbeitet ein vernetztes Ingenieurteam aus Deutschland, Italien und der Slowakei unter anderem aus dem Home-Office effektiv zusammen.
Die 1987 gegründete Manz AG ist ein weltweit agierendes Hightech-Maschinenbauunternehmen. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Segmente Solar, Electronics, Energy Storage, Contract Manufacturing und Service.
Mit langjähriger Expertise in der Automation, Laserbearbeitung, Bildverarbeitung und Messtechnik, Nasschemie sowie Rolle-zu-Rolle-Prozessen bietet das Unternehmen Herstellern und deren Zulieferern innovative Produktionslösungen in den Bereichen Photovoltaik, Elektronik und Lithium-Ionen-Batterietechnik. Das Produktportfolio umfasst sowohl kundenspezifische Entwicklungen als auch standardisierte Einzelmaschinen und Module, die zu kompletten, individuellen Systemen verkettet werden können. Vor allem durch die frühzeitige Einbindung der Manz AG in Kundenprojekte leistet die Gesellschaft mit qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Kunden.
Die seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und Indien. Weltweit beschäftigt die Manz AG aktuell rund 1.600 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in der für die Zielbranchen des Unternehmens maßgeblichen Region Asien. Der Umsatz der Manz-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2019 rund 264 Millionen Euro.
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