Unter dem Motto „Zeige Blut, spende Mut!“ sind gesunde Personen zwischen 18 und 68 Jahren herzlich zur Teilnahme eingeladen. Dazu ist neben dem Mitführen des Personalausweises bzw. Reisepasses aufgrund der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus das Mitbringen einer eigenen Mundschutzmaske erforderlich. Weitere Information zum Ablauf und Voraussetzungen zur Teilnahme sind unter www.blutspende123.de verfügbar.
Außerdem trifft das ITMS derzeit besondere Vorkehrungen zur Sicherheit von Blutspendern und Mitarbeitern auf allen mobilen Blutspendeterminen. So wird auf einen sicheren Abstand zwischen den Spendern geachtet und auch die Spendeliegen werden mit Sicherheitsabstand aufgebaut. Warteschlangen sollen durch zusätzliches Personal vermieden werden. Die Ausgabe von kleinen Verpflegungspaketen zum Mitnehmen an alle Vollblutspender soll außerdem dazu beitragen, eine Menschenansammlung beim Imbiss zu vermeiden sowie die Aufenthaltszeit der Spender so gering wie möglich zu halten. Zudem werden Personen, die aktuell nach Kontakt mit einer mit Corona-Virus infizierten Person unter Quarantäne stehen, die Kontakt mit einer mit Corona-Virus infizierten Person innerhalb der letzten zwei Wochen hatten oder innerhalb der letzten vier Wochen am Corona-Virus erkrankt sind bzw. Fieber, Husten oder andere Anzeichen einer Atemwegserkrankung haben, gebeten, nicht zur Blutspende zu erscheinen.
Generell weißen die Experten der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) darauf hin, dass der Besuch eines Blutspendetermins nicht mit einem erhöhten Risiko für eine Ansteckung mit dem Corona-Virus einhergeht. Bei den Spendeterminen gelten sehr hohe Hygienestandards, sodass für Blutspender keine reelle Gefahr zur Ansteckung mit einer Infektionskrankheit besteht.
Auch während der aktuellen Gesundheitslage werden Blutspenden weiterhin dringend benötig, damit auch in Zukunft für Patienten in Therapie und Notfallversorgung ausreichend Blutpräparate zur Verfügung stehen. „Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar,“ informiert das ITMS. Verschiedene Medien hatten in den vergangenen Wochen darüber berichtet, dass die Zahl der Blutspender durch die Ausbreitung zurückging, was zu Engpässen bei Blutkonserven führt.
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