„Ich freue mich sehr über dieses starke Signal in der Zeit, in der wir die Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern so vermissen“, sagt Festspielhaus-Intendant Benedikt Stampa. „Es ist sehr motivierend, dass das Orchester und sein Chefdirigent gerade jetzt mit uns weiter in die Zukunft denken, was uns noch mehr hoffen lässt, die aktuelle Situation zu meistern".
„Wir planen derzeit gemeinsam mit dem Festspielhaus zwei größere programmatische Schwerpunkte für die Osterfestspiele – zunächst für die Jahre 2021 und 2022 eine Auseinandersetzung mit dem russischen Repertoire.
Darauf folgend wird Richard Strauss im Fokus der Festspiele stehen. Es ist uns sehr wichtig, gerade jetzt gemeinsam nach vorne zu schauen und in die konkrete Planung der Zukunft einzusteigen“, so Andrea Zietzschmann, die Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker.
2021 steht als Opern-Neuproduktion „Mazeppa“ von Peter I. Tschaikowsky in der Regie von Dmitri Tcherniakov auf dem Programm. 2022 wird „Pique Dame“ geplant. Für 2023 haben die Berliner Philharmoniker und das Festspielhaus Baden-Baden für die Osterfestspiele die Strauss-Oper „Die Frau ohne Schatten“ projektiert. Auch 2024 soll nach der Planung eine Oper von Richard Strauss auf dem Programm stehen.
Der Vorverkauf für die Osterfestspiele 2021 mit den Berliner Philharmonikern hat bereits begonnen. Kirill Petrenko wird „Mazeppa“, Mozarts „Requiem“ sowie die konzertante Aufführung der Rachmaninow-Oper „Francesca da Rimini“ dirigieren. Als Gäste der Baden-Badener Osterfestspiele 2021 konnten u.a. die Dirigenten Paavo Järvi und Semyon Bychkov sowie die Solisten Lisa Batiashvili und Lars Vogt gewonnen werden.
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