Amsinck: „Lockerungen helfen dem Handel, für Hotels, Gaststätten und Tourismus fehlt aber weiter eine klare Perspektive“

Zur Lockerung der Corona-Beschränkungen, die der Berliner Senat heute beschlossen hat, erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg:

„Für die Wirtschaft steht die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden an erster Stelle. Wir sind sicher, dass in sehr vielen Bereichen normales Wirtschaften wieder möglich ist, solange die Abstands- und Hygieneregeln genau eingehalten werden. Die Unternehmen stehen ungeduldig in den Startlöchern. Sie wollen endlich den Betrieb wieder aufnehmen, ihre Kunden versorgen und die Arbeitsplätze sichern.

Der Senat hat heute erste Lockerungen der Kontaktbeschränkungen auf den Weg gebracht. Die Beschlüsse reichen aber noch nicht aus, um einen tiefen Einbruch der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr abzufangen. Dazu ist insbesondere einer klare Perspektive für den Bereich Hotels, Gaststätten und Tourismuswirtschaft nötig, der für Berlin eine zentrale Rolle spielt. Durch den wochenlangen Stillstand stehen hier reihenweise Existenzen und Arbeitsplätze auf dem Spiel. Diese Unternehmen brauchen dringend einen Planungshorizont.“

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