Die Leibniz-Gemeinschaft lobt die vielfältigen strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklungen des Instituts der vergangenen Jahre. Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse würden überzeugend in die wissenschaftliche Politikberatung und die öffentliche Diskussion überführt, urteilt der Senat. Das Institut genieße eine sehr hohe Reputation. Es gelinge ihm, sowohl eine breite Öffentlichkeit zu erreichen als auch in zahlreiche Beratungs- und Expertengremien sowie Beiräte von Bundesministerien und wissenschaftlichen Einrichtungen berufen zu werden. Zuletzt war das Institut im Jahr 2012 evaluiert worden, als es in einer Umbruchphase stand. Seitdem habe das DIW Berlin seine Leistung gesteigert, stellt der Senat fest.
„Wir alle am DIW Berlin freuen uns über die sehr gute Evaluierung und die konstruktiven Empfehlungen. Vor allem freut uns, dass unsere Anstrengungen der vergangenen Jahre anerkannt und wir ermutigt werden, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen“, sagt DIW-Präsident Marcel Fratzscher. „Die Anregungen und Empfehlungen haben wir bereits in unserem Prozess zur Struktur und Strategie 2025 angefangen aufzugreifen und werden die erforderlichen Maßnahmen umsetzen.“
Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) ist seit 1925 eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland. Es erforscht wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge in gesellschaftlich relevanten Themenfeldern und berät auf dieser Grundlage Politik und Gesellschaft. Das Institut ist national und international vernetzt, stellt weltweit genutzte Forschungsinfrastruktur bereit und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Das DIW Berlin ist unabhängig und wird als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft überwiegend aus öffentlichen Mitteln finanziert.
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