Historischer Markteinbruch erfordert klaren Kopf seitens der Anleger

Die Angst vor einer weltweiten Pandemie und massiven Unterbrechungen der globalen Lieferketten sorgte für einen panikartigen Ausverkauf an den globalen Aktienmärkten. Abgesehen von Staatsanleihen aus Deutschland und den USA konnte sich kein Marktsegment den Verlusten entziehen. Um die Entwicklung historisch einordnen zu können: Der wöchentliche Verlust des MSCI World bewegte sich innerhalb der Top 3 der gesamten Historie und diese umfasst sowohl die Finanzkrise 2008 als auch das Platzen der New Economy Blase und den Schwarzen Montag 1987. Die im Wochenverlauf veröffentlichten Makrodaten spielten keine marktbewegende Rolle, da sie zumeist das Bild vor der weltweiten Verbreitung des Corona-Virus widerspiegelten. So stieg der Chicago PMI von 42,9 auf 49 Punkte an, auf den höchsten Wert seit letztem August. Auch das von der Universität Michigan berechnete Konsumentenvertrauen konnte nochmals auf 101 Punkte zulegen. In Deutschland nahm der ifo-Geschäftsklimaindex eine positive Entwicklung: Der Index konnte unerwartet von 96 auf 96,1 Punkte zulegen.

Auf der Währungsseite gab der US-Dollar gegenüber dem Euro um 1,21 Prozent nach. Mit plus 2,31 Prozent tendierte der japanische Yen gegenüber dem Euro deutlich stärker. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent kollabierte, gab etwa acht US-Dollar nach und schloss auf einem Niveau von 50,52 US-Dollar.

In diesem Umfeld verzeichneten die globalen Aktienmärkte massive Kursrückgänge, während einzig Staatsanleihen bonitätsstarker Länder Kurszuwächse registrieren konnten. Den größten Verlust wiesen US-amerikanische Aktien sowie europäische Titel auf. Die Kursverluste in Japan fielen etwas geringer aus, nachdem sich japanische Aktien schon in den Vorwochen unterdurchschnittlich entwickelt hatten. Die Schwellenländer entwickelten sich deutlich besser als Industriestaaten. Small Caps lieferten in den USA und in Europa eine geringfügige Underperformance. Auf Sektorebene fielen in den USA die Segmente Kommunikationsdienstleistungen, nicht-zyklischer Konsum und Gesundheit am wenigstens, während die Sektoren Energie, Finanzen und Rohstoffe am stärkten nachgaben. In Europa sah das Bild wie folgt aus: Die geringsten Verluste wiesen die Sektoren Versorger, Gesundheit und nicht-zyklischer Konsum auf. Am schlechtesten war die Entwicklung der Sektoren Energie, Finanzen und Rohstoffe.

Im Rentenbereich konnten Euro-Staatsanleihen leichte Zuwächse verzeichnen. Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating gaben leicht, Hochzinsanleihen deutlich nach. Hartwährungsanleihen aus den Emerging Markets entwickelten sich ebenfalls sehr schwach.

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