„Indem wir unsere Technologie und unser Fachwissen in das OPENQKD-Projekt einbringen, tragen wir dazu bei, wichtige Sicherheitsprobleme in kritischen Kommunikationsnetzen anzugehen. Sowohl in Telekommunikations- als auch Behördennetzen gefährden Angriffe mit Quantencomputern die langfristige Sicherheit sensibler Daten“, sagte Helmut Grießer, Director Advanced Technology bei ADVA. „Unsere ConnectGuard™-Verschlüsselungstechnologie hat sich einen guten Ruf beim Schutz von öffentlichen Telekommunikations- und privaten Unternehmensnetzen erworben und gewährleistet gleichzeitig höchste Kapazität, geringste Signallaufzeit und maximale Skalierbarkeit. In OPENQKD zeigen wir in praktischen Anwendungsfällen, wie unsere ConnectGuard™-Technologie mit QKD abgesichert werden kann, um die verschlüsselte Kommunikation gegen Angriffe von Quantencomputern zu schützen.“
Mit Partnern aus 13 Ländern wird OPENQKD den Grundstein für eine europäische Quantenkommunikationsinfrastruktur legen, die satelliten- und glasfaserbasierte QKD-Technologie kombiniert. Das Projekt wird die Zusammenarbeit in der gesamten Branche fördern und eine ultrasichere QKD in Richtung eines realen Einsatzes verlagern. In den letzten Monaten stand die ADVA FSP 3000-Plattform im Mittelpunkt mehrerer bahnbrechender Versuche zur quantensicheren und QKD-basierten Verschlüsselung. Dazu gehörte die Ausrüstung des ersten QKD-basierten Netzwerks in Großbritannien und die weltweit erste quantensichere optische Kommunikation mit Datenraten von 100Gbit/s über ein Weitverkehrsnetz von 2.800 km auf der Grundlage eines Post-Quantum-Schlüsselaustausch-Protokolls. ADVA war auch eines der ersten Unternehmen, das den neuen ETSI-Standard für ein Schlüsselinterface implementiert hat, der die Verwendung von Quantenschlüsseln auf kommerziellen Hardware-Verschlüsselungssystemen erheblich erleichtert.
„Mit Teilnehmern aus dem öffentlichen und privaten Sektor wird dieses ehrgeizige Projekt dazu beitragen, die Rolle Europas als führender Anbieter von Quantentechnologie aufrechtzuerhalten. Es geht darum, gemeinsam die nächste Generation sicherer Netze zu schaffen und diejenigen zu schützen, die am stärksten von Cyberangriffen bedroht sind“, sagte Helmut Leopold, Leiter des Zentrums für Digitale Sicherheit am Austrian Institute of Technology, welches als Koordinator für OPENQKD fungiert. „Die Verteilung von Krypto-Schlüsseln durch die Übertragung von Quantenzuständen garantiert die Geheimhaltung von Daten, da jeder Versuch, den Schlüsselaustausch mitzuhören, zu Änderungen dieser Zustände führt. Dies erhöht die Fehlerrate beim Schlüsselaustausch und kann verwendet werden, um Netzbetreiber zu warnen. Damit wird QKD zu einem wesentlichen Instrument im Kampf gegen das unbefugte Abhören von Glasfasern. Durch OPENQKD werden Standards und Sicherheitszertifizierungen für QKD-Netze vorangetrieben und neue Anwendungsfälle für die Technologie entwickelt.“
Innovation und der Ansporn, unsere Kunden erfolgreich zu machen, bilden das Fundament von ADVA. Unsere Technologie liefert die Grundlage für eine digitale Zukunft und macht Kommunikationsnetze auf der ganzen Welt leistungsfähiger. Wir entwickeln fortschrittliche Hardware- und Software-Lösungen, die richtungsweisend für die Branche sind und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Unsere offene Übertragungstechnik ermöglicht unseren Kunden, die für die heutige Gesellschaft lebenswichtigen Cloud- und Mobilfunkdienste bereitzustellen und neue, innovative Dienste zu schaffen. Gemeinsam bauen wir eine vernetzte und nachhaltige Zukunft. Weiterführende Informationen über unsere Produkte und unser Team finden Sie unter www.adva.com.
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