Orgelmeditationen über „Die Geburt des Herrn“

Olivier Messiaen begründete mit seinem Zyklus „La Nativité du Seigneur“ – „Die Geburt des Herrn“ – endgültig seinen Weltruhm als Orgelkomponist. Einen Tag vor Heiligabend erklingt das Werk nun komplett in der Philharmonie Essen: Am Montag, 23. Dezember 2019, um 20 Uhr interpretiert der Engländer James Lancelot die neun Meditationen an der Kuhn-Orgel. Einleiten wird er das Programm zuvor mit den beiden Chorälen „Nun komm der Heiden Heiland“ (BWV 599 und 659) von Johann Sebastian Bach. Der langjährige Organist und Chordirigent an der Durham Cathedral im Nordosten Englands stellte bereits im vergangenen Jahr unter Beweis, wie farbenreich er das Instrument im Alfried Krupp Saal erklingen lassen kann. Damals gestaltete er das Abschlusskonzert des Bach-Wochenendes mit sämtlichen Chorälen aus dem Orgelbüchlein. Nun also widmet sich James Lancelot einem wegweisenden Orgelwerk des 20. Jahrhunderts. Messiaen kombinierte in seinem 1936 uraufgeführten Zyklus faszinierende Klangfarben mit einem gregorianischen Weihnachtschoral und ersten Anklängen an seine späteren, berühmten Vogelgesänge. Mit der neunten Meditation schuf er zudem eine Toccata, die heute fast so populär ist wie Bachs d-Moll-Toccata. Messiaen verbindet fünf unterschiedliche Ideenkreise, die in insgesamt neun Einzelsätzen zum Ausdruck kommen: die Inkarnation; der unter uns lebende und leidende Gott; die drei Geburten (die ewige des Wortes, die zeitliche Christi, die geistliche der Gläubigen); Gestalten der Weihnachtsgeschichte; die Ehrung der Mutterschaft Mariens.

Karten (€ 21,00) und Infos unter T 02 01 81 22-200 und www.philharmonie-essen.de.

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