First Cobalt erzielt auch in den USA hervorragende Explorationsergebnisse

Im Rahmen seiner jüngsten Explorationsarbeiten hat der angehende kanadische Kobaltproduzent First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) signifikante Ergebnisse vorgelegt. Wie das Unternehmen mitteilte, stieß man auf ‚Iron Creek‘ bei Oberflächenproben über eine Streichlänge von 298 m auf bis zu 0,48 % Kobalt und das auf einem Ziel, das nur rund 1,5 km südlich der bekannten Mineralisierung des unternehmenseigenen ‚Iron Creek‘-Projektes im US-amerikanischen ‚Idaho Cobalt Belt‘ entfernt liegt. Nun gilt es festzustellen, ob es sich bei diesem Gebiet um eine Erweiterung der ‚Iron Creek‘-Mineralisierung handelt oder um einen neuen parallelen Horizont.

Bei Probenahmen über eine Strecke von 146 m erzielte First Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=bsxhKJJY1sk&t=7s – weitere sehr vielversprechende Ergebnisse, mit z.B. 0,24 % Kobalt (Co), inklusive einem 1,5 m langen Abschnitt mit 0,48 % Co sowie 7,6 m mit 0,26 % Co. Die neue Zone, die ‚Ruby‘ genannt wurde, ist der Mineralisierung des ‚Iron Creek’-Projekts sehr ähnlich und könnte deshalb einen strukturellen Ausgleich oder aber eine separate stratigraphische Einheit bilden.

Da die Grundgesteinexplorationen auf ‚Ruby‘ noch zu gering sind, weil bisher nur Oberflächenexplorationen stattfanden, kann das Verhältnis zwischen ‚Iron Creek‘ und ‚Ruby‘ noch nicht ermittelt werden. Zukünftige Bohrungen und geophysikalische Untersuchungen sollen hier aber Klarheit schaffen sowie Größe und Ressourcenpotenzial feststellen, auch weil die Mineralisierung entlang des Streichs und in die Tiefe noch offen ist.

Trent Mell, Präsident & Chief Executive Officer, sagte in diesem Zusammenhang: „Diese neu beprobte mineralisierte Zone eröffnet die Möglichkeit für einen viel größeren Bergbaukomplex, der sich auf die Ressource ‚Iron Creek‘ konzentriert. Mit dem Potenzial für zusätzliche Ressourcen in der ‚Ruby‘-Zone bietet dieser Bezirk in Idaho einmal mehr die Aussicht für eine langfristige, zielgerechte Versorgung mit Kobalt in Amerika.“

Eine neue Ressourcenschätzung für das ‚Iron Creek‘-Projekt wird noch für dieses Jahr erwartet, in die dann auch die mehr als 13.400 m Diamantbohrungen in 43 Bohrlöchern berücksichtigt werden, die bereits nach der Ressourcenschätzung im vergangenen Jahr niedergebracht wurden. Der Schwerpunkt dieser jüngsten Bohrkampagne lag auf ‚Infill‘-Bohrungen, um einen Teil der ‚abgeleiteten‘ Mineralressource in die ‚gemessene’ Kategorie zu überführen sowie das allgemeine Vertrauen in die Gesamtressource zu verbessern. Zudem wurde eine umfassende geologische Untersuchung aller Bohrkerne des ‚Iron Creek‘-Projektes durchgeführt, um ein besseres 3D-Modell der Wirtsgesteine erstellen zu können.

Die bisherige ‚Iron Creek‘-Ressourcenschätzung bescheinigt dem Projekt schon eine abgeleitete Ressource von 26,9 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von 0,11 % Kobaltäquivalent (CoEq), bzw. 0,08 % Co und 0,30 % Cu mit 46,2 Millionen Pfund Kobalt und 176,2 Millionen Pfund Kupfer, im ‚Base Case‘-Szenario. Ein alternatives Szenario mit reinem Untertagebau resultiert in 4,4 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von 0,30 % CoEq bzw. 0,23 % Co und 0,68 % Cu bei einem ‚Cutoff‘-Untergrundgehalt von 0,18 % CoEq für 22,3 Mio. Pfund Kobalt und 66,7 Mio. Pfund Kupfer. Die abgeleitete Ressource basiert auf Bohrungen über eine Streichlänge von etwa 500 m bei einer Tiefe von etwa 150 m. Die metallurgischen Voruntersuchungen kommen zu dem Schluss, dass einfache Flotationsmethoden anwendbar sind, die auf Anhieb eine Ausbeute von 96 % für Kobalt und 95 % für Kupfer ergeben würden. Dies sollte aber noch durch „Feintuning“ zu erhöhen sein.

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