„Gurrelieder“ zum Auftakt des Neue-Musik-Festivals NOW!

Gleich vier Chöre, ein Orchester sowie sechs Solistinnen und Solisten versammeln sich auf der Bühne der Philharmonie Essen zu einem außergewöhnlichen Ereignis: Am Donnerstag/Freitag, 24./25. Oktober 2019, jeweils um 20 Uhr (Konzerteinführung um 19:30 Uhr), kommen Arnold Schönbergs „Gurrelieder“ zur Aufführung. Das 3. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker ist gleichzeitig der Auftakt zum Festival für Neue Musik NOW!. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Tomáš Netopil wirken neben den Essener Philharmonikern der Opernchor des Aalto-Theaters, der Philharmonische Chor Essen, der WDR Rundfunkchor Köln und der Rhein-Main Kammer- und Opernchor mit. Hochkarätig besetzt sind auch die Solo-Partien: Torsten Kerl, einer der international gefragtesten Tenöre, ist als Waldemar zu erleben, Julia Borchert (Sopran) als Tove, Deirdre Angenent (Sopran) als Waldtaube, Heiko Trinsinger (Bariton) als Bauer und Albrecht Kludszuweit (Tenor) als Klaus-Narr. Die Mezzosopranistin Marie-Helen Joël übernimmt die Rolle der Sprecherin.

Als Vorlage für die „Gurrelieder“ diente Arnold Schönberg das geheimnisvolle Gedicht des dänischen Dichters Jens Peter Jacobsen. Erzählt wird die Liebestragödie des Königs Waldemar Atterdag und seiner Geliebten Tove, die von der Königin Helvig aus Eifersucht ermordet wird. Schönberg schuf daraus ein Oratorium mit opulentem Klangapparat, das bis heute seinesgleichen sucht. Komponiert sind die 1913 uraufgeführten „Gurrelieder“ in einem spätromantischen Stil, in einer Zeit, in der Schönberg die Grenzen der Tonalität bereits ausgelotet hatte. Ein Großteil der Komposition entstand schon 1901, obgleich Schönberg sie erst 1911 beendete.

Einzelkarten (Preise: € 17,00 – 41,00) und Infos unter T 02 01 81 22-200 und www.theater-essen.de.

Für dieses Konzert gilt der NOW!-Festivalpass. Die Reservierung einer Platzkarte ist erforderlich.

Gefördert von der Kunststiftung NRW und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung

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