Angeraten ist die Grippeschutzimpfung generell für alle Menschen ab 60 Jahre. Auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit chronischen Krankheiten wie Asthma, Diabetes oder einer Herzerkrankung zählen zu den Risikogruppen, ebenso Menschen mit einer Immunschwäche. An eine Impfung denken sollten auch diejenigen, die im Krankenhaus oder im Altersheim arbeiten oder einen Beruf ausüben, bei dem sie viel im Kontakt mit anderen Menschen stehen. Weil auch der Kontakt zu Geflügel gefährlich sein kann, rät Dr. Reygers Geflügelhaltern ebenfalls zur Impfung, genauso wie Reisenden in Richtung Südostasien.
„Eine ganz normale Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage, die echte Grippe hingegen kann einen schweren Verlauf nehmen“, macht Dr. Reygers noch einmal deutlich. Im Nachgang könne es zu einer Lungenentzündung kommen, schlimmstenfalls könne die Influenza sogar zum Tod führen. Jetzt im Oktober und November ist die beste Zeit für eine Impfung, damit sich bis zum Anrollen der ersten Grippewelle der volle Impfschutz entfaltet hat.
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