Unternehmen erfahren dabei mehr über die Möglichkeiten und die Herausforderungen der Mitarbeitersuche im Ausland. Wie unterstützt die Arbeitsagentur die Unternehmen hier? Auf welche Besonderheiten muss sich ein Arbeitgeber einstellen? Außerdem gibt es in Sachen Arbeitsrecht, Steuern und Sozialversicherungen beachtenswertes. Neben drei Expertenvorträgen und einer Podiumsdiskussion finden auch vertiefende Workshops statt. So wird der Austausch mit Referenten und Experten für die jeweiligen Fragen ermöglicht.
„Den Ausschlag für diese Veranstaltung gab eine Umfrage, die wir unter unseren Unternehmen durchgeführt haben“, erläutert IHK-Außenwirtschaftsexperte Tobias Imberge: „Demnach spüren 43 Prozent der antwortenden Unternehmen den Fachkräftemangel und immerhin 42 Prozent suchen bereits im Ausland.“ Mangel herrscht größtenteils in der Industrie (50 Prozent), der Kultur und Kreativwirtschaft (19 Prozent) oder dem Einzelhandel (13 Prozent). Es fehlen besonders im gewerblichen Bereich (45 Prozent), bei den Dienstleistungen (15 Prozent) und den kaufmännischen Abteilungen (10 Prozent) die Mitarbeiter. Ebenso gibt es klare Vorstellungen davon, welches Profil zukünftige Mitarbeiter aus dem Ausland haben sollen; zumeist wird eine Ausbildung (47 Prozent) oder ein Uniabschluss (26 Prozent) erwartet. Imberge: „Allerdings haben 40 Prozent der Unternehmen noch großen Informationsbedarf bei den Instrumenten zur Mitarbeitersuche im Ausland.“ 40 Prozent suchen in Onlineportalen, 25 Prozent nutzen Vermittler.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.ihk-bonn.de, Webcode @6492232. Der Kostenbeitrag beträgt 50 Euro.
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