„TOTAL E-QUALITY“-Prädikat für die Hochschule Bremen zum vierten Mal verliehen

Für ihre hervorragende Gleichstellungsarbeit wurde der Hochschule Bremen 2019 bereits zum vierten Mal das TOTAL E-QUALITY Prädikat, einschließlich des Zusatzes „Diversity“ verliehen. Von der Jury besonders hervorgehoben wurden in der Begründung „hohe Kontinuität und umfangreiche Strukturen und Maßnahmen im Zusammenhang mit Gleichstellung und Familienfreundlichkeit“. Weiter  betonte sie, dass diese Maßnahmenpläne „eng in allgemeine hochschulpolitische Strategien wie in Leitbildprozesse und Hochschulentwicklungsplan eingebunden sind“. Als besonders innovativ sah die Jury unter anderem „die Umsetzung des Mentoring MINT–Projekts für Schülerinnen und Studentinnen“.

„Die Hochschule Bremen hat dank einem über viele Jahre angelegten, systematischen Entwicklungsprozess mit regelmäßig fortgeschriebenen Aktionsplänen zur Gleichstellung von Frauen im Wissenschaftsbereich, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zum Thema Vielfalt ausgesprochen erfolgreich gearbeitet“, erklärt Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey. „Ein Beispiel: Mit einem Frauenanteil von 31 Prozent bei den Professuren belegen wir bundesweit eine Spitzenposition. Klare und verbindliche Ziele mit entsprechendem Controlling zahlen sich aus und sind der Erfolgsfaktor für die Hochschule Bremen auch in diesem Bereich.“

Ausschlaggebend für die Prämierung war laut Begründung der Jury auch „die erfolgreiche Umsetzung einer Diversity Strategie, die u.a. einen Aktionsplan Inklusion“ beinhaltet. Dahinter verbirgt sich der Aktionsplan der Hochschule Bremen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, vom Akademischen Senat einstimmig beschlossen im April 2018.

Der TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. verfolgt das Ziel, Chancengleichheit nachhaltig institutionell zu verankern und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend empfohlen.

Die Hochschule Bremen ist seit 2005 durchgehend als familienfreundliche Hochschule auditiert und beteiligt sich aktuell zum dritten Mal erfolgreich an dem Bund-Länder-Drittmittelprogramm „Professorinnenprogramm“.

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