Damit setzt die Hochschule Osnabrück ihr Engagement im Bereich der Hebammenausbildung fort, das mit der Etablierung des bundesweit ersten Studiengangs für Hebammen bereits im Jahr 2008 begonnen hat. Sie erweitert und ergänzt ihren Bildungsauftrag und unterstreicht ihre Bedeutung als Wegbereiterin für die junge Fachdisziplin Hebammenwissenschaft.
Neue Fachkräfte für die Region
So konnten in der Vergangenheit bereits mehrere Professuren mit Wissenschaftlerinnen besetzt werden, die durch die erfolgreiche Kooperation der Hochschule Osnabrück und der Universität Witten/Herdecke qualifiziert wurden. „Gestärkt wird damit ein Gesundheitsfachberuf mit sehr hoher gesellschaftlicher Bedeutung, der die gesundheitliche Versorgung von Frauen und Familien während der Schwangerschaft, der Geburt und der frühen Elternzeit gewährleistet“, so zu Sayn-Wittgenstein. „Die geburtshilfliche Versorgung nimmt nach Ergebnissen der Forschung auch Einfluss auf den Verlauf des Lebens.“
Der neue Studiengang leistet damit einen spezifischen Beitrag zur Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte im Gesundheitsbereich. Unter anderem werden neue Fachkräfte in einer angestrebten Kooperation mit regionalen Praxisstätten für die Region ausgebildet. Damit reagiert die Hochschule auf die lokalen Bedarfe in der Gesundheitsversorgung und trägt langfristig zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen, flächendeckenden geburtshilflichen Versorgung in der Region bei.
„Dieses Anliegen verfolgt die Hochschule auch als Teil des Gesundheitscampus Osnabrück“, hebt Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff hervor, Dekanin der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Vizepräsidentin der Hochschule.
Ausführliche Informationen zum Thema sowie zur Hebammenwissenschaft an der Hochschule Osnabrück finden Sie unter anderem hier:
www.hs-osnabrueck.de/midwifery
www.hs-osnabrueck.de/de/nachrichten/2009/12/erste-professorin-fuer-hebammenwissenschaft/
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