Wie das Unternehmen mitteilte, genehmigte die kanadische Ministerin für Umwelt und Klima Treasury Metals eingereichte ‚Evironmental Assessment‘ (‚EA‘). Damit folgte die Ministerin Catherine McKenna den gemeinsamen Entscheidungen nach einer gründlichen, wissenschaftlichen Untersuchung, an der auch die First Nations, die Öffentlichkeit sowie verschiedene Bundesbehörden wie z.B. Fisheries and Oceans Canada, Environment and Climate Change Canada, Health Canada usw. beteiligt waren. Kollektiv kam man schlussendlich zu dem Ergebnis, dass das ‚Goliath‘-Projekt in der eingereichten Durchführungsart keine nennenswerten Umweltschäden verursachen wird, und man die Umweltgenehmigung daher unbedenklich erteilen könne.
Mit dieser Genehmigung, die in Kanadas Minenaufbauprozess zu den wichtigsten und langwierigsten Genehmigungen zählt, hat Treasury Metals einen nicht zu unterschätzenden Meilenstein erreicht, beziehungsweise das letzte Level zum Minenbau erklommen.
Damit könnte Treasury Metals noch weiter in den Fokus von ortsansässigen Unternehmen geraten. Und davon gibt es einige, sogar hochkarätige, wie First Mining in direkter Nachbarschaft mit seinem ‚Goldlund‘-Projekt oder Barrick Gold, mit seiner ‚Hemlo‘-Mine und New Gold mit seinem ‚Rainy River‘-Projekt.
Ein weiterer starker Pluspunkt ist Treasurys genehmigte Gesteinsmühle, zur Aufbereitung von Erz, die in der dortigen Region Mangelware sind. Strategisch ist dieser Pluspunkt im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert, erst recht bei eventuellen Grundstückskonsolidierungen.
Noch ist es allerdings nicht so weit, und deshalb fokussiert man sich zunächst voll und ganz auf die noch verbleibenden technischen Studien, Genehmigungen und vor allem, auf die Entscheidung zum Minenbau.
Mit der erhaltenen Genehmigung sollte Treasury Metals, trotz des gut 60 % Anstiegs, der dem gestiegenen Goldpreis geschuldet ist und den Nettobarwert des ‚Goliath‘-Projekts bei einem Goldpreis von 1.400,- USD pro Unze auf 426,2 Mio. USD nach Steuern hievte, gegenüber 306,1 Mio. USD im Basisszenario von 1.225,- USD pro Unze Gold, noch weiteres signifikantes Potenzial besitzen. Denn nun ist noch einmal sehr viel Risiko aus dem Projekt und auch aus der Gesellschaft genommen worden, was nun auch größere Investoren auf den Plan rufen könnte.
Auf Explorationsbasis geht es derzeit schwerpunktmäßig um eine innovative, aber erprobte Methode zur Auffindung potentieller neuer Ressourcenteile. Die beauftragte Golden Mallard Corporation, die schon beim ‚Windfall Lake‘-Projekt von Osisko Mining Inc. und am Areal ‚Sugar Zone‘ von Harte Gold Corp. erfolgreich tätig war, wird mittels Induktionsmessungen in den bestehenden Bohrlöchern das Potenzial weiterer mineralisierter Bereiche im Umfeld der Bohrungen erkunden. Bei Treasury Metals geht es aber nicht nur um das Umfeld der bestehenden Bohrlöcher, sondern um die hochgradigen Mineralisierungen unterhalb von 400 m Tiefe – den Boden der derzeit bestehenden Ressource – weiter zu testen. Das wird deshalb spannend, da bei den vergangenen Bohrungen aufgezeigt wurde, dass weitere hochgradige Bereiche im Untergrund schlummern könnten. Für die Geologen werden dadurch absolut wertvolle Informationen erwartet, um über die Auswertung der Ergebnisse neue Bohrziele in hochgradigen Bereichen definieren zu können. Diese Messungen, von Bohrloch zu Bohrloch im Bereich, der bestehenden Ressource sind als Programm für den gesamten Herbst 2019 ausgelegt.
Doch auch außerhalb der Feldarbeiten ist das Management sehr aktiv. Mit den indigenen Einwohnern der Region, der ‚Lac Des Milles Lacs First Nation‘, konnte eine Absichtserklärung zum Projekt unterzeichnet werden, die künftig eine engere und nachhaltige Zusammenarbeit zum Wohle aller Beteiligten entstehen lassen soll.
Zudem hat das Unternehmen neben dem erst kürzlich erworbenen ‚Norman‘ – Projektareal weitere 64 Hektar, südlich an ‚Norman‘ angrenzend, erworben, um mehr Flexibilität bei der Exploration zu erhalten. Dies ist eine weitere Erleichterung um bekannte mineralisierte Strecken ohne Einschränkung durch Grenzen erforschen zu können.
Da das Unternehmen laufend Nachrichten über die Fortschritte bei den Induktionsmessungen innerhalb der Bohrlöcher verspricht, darf man einen interessanten Herbst erwarten. Ein Herbst, von dem auch das Management Erfolge erwartet, denn alle bisherigen Bohrungen trafen bislang auf mineralisierte Zonen, die besonders in die Tiefe als noch völlig offen erscheinen. Die beste Basis für einen weiterhin erfolgreichen Weg auf dem hochkarätigen ‚Goliath‘-Projekt.
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