Im Mittelpunkt stehen die Umweltverträglichkeit der Produkte, die Vermeidung von Emissionen und die Förderung von Gesundheit und Sicherheit. Die aktuellen, weltweiten Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens sind auf das Jahr 2025 ausgerichtet. Doch bereits die Zwischenbilanz für 2018 weist deutliche Fortschritte aus.
Teilziele bereits übertroffen
In den Bereichen Ressourcenschonung und Klimaschutz konnten die ambitionierten Ziele teilweise schon im vergangenen Jahr übertroffen werden. Der 3M Nachhaltigkeitsbericht 2019 dokumentiert dazu unter anderem:
- Reduzierung der Abfallmenge in der Produktion um 11,7 Prozent seit 2015 unter Berücksichtigung des Umsatzes (Zielsetzung bis 2025: 10 Prozent).
- Steigerung des Anteils von Strom aus erneuerbaren Quellen am gesamten Energieverbrauch seit 2015 um 26,8 Prozent (Zielsetzung bis 2025: 25 Prozent).
- Reduzierung der absoluten Treibhausgas-Emissionen seit 2002 um 63,7 Prozent (Zielsetzung: 50 Prozent)
- Vermeidung von mehr als 40 Millionen Tonnen CO2-Emissionen auf Kundenseite seit 2015 durch den Einsatz umweltschonender 3M Technologien (Zielsetzung bis 2025: 250 Millionen Tonnen).
Selbstverpflichtung bei der Produktentwicklung
Im Rahmen der UNO-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz hat das Unternehmen im Dezember 2018 eine Selbstverpflichtung bekannt gegeben: Bei jedem der jährlich annähernd 1.000 neu eingeführten Produkte wird 3M den Grundsatz der Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus berücksichtigen. Geprüft wird beispielsweise, ob nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, ob die Produkte recyclingfähig sind und bei Einsparungen von Energie, Abfall und Wasser helfen.
Bis 2025 50 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen
Bis 2025 will 3M den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen an seinem gesamten Energieverbrauch auf 50 Prozent steigern. Ein weiteres Ziel des Unternehmens ist es, bis 2050 seine Standorte in 70 Ländern weltweit auf die Nutzung erneuerbarer Energie umzustellen. Den Anfang machte die Konzern-Hauptverwaltung in St. Paul, Minnesota/USA, wo der benötigte Strom seit März 2019 ausschließlich aus erneuerbaren Quellen stammt.
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