Ein zuverlässiger Indikator für die Durchlässigkeit des Bildungswesens ist die Anrechnung von beruflich wie akademisch erworbenen Kompetenzen im jeweils anderen System. Wie funktioniert die Anrechnung in der Praxis? Welche Rahmenbedingungen existieren? Was leisten Datenbanken wie die „andaba“ oder die „DAbeKom“? Welche Best-Practice-Beispiele zum Bildungswechsel gibt es und wo liegen Stolpersteine? Antworten auf diese Fragen liefert der Kongress, der vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, dem Arbeitgeberverband Südwestmetall, der IHK Baden-Württemberg, der Hochschule Aalen und des HAW Baden-Württemberg e.V veranstaltet wird. „andaba“ ist die Datenbank zur Erfassung von Entscheidungen zu Anrechnungen und Anerkennungen bei hochschulisch und außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen. Bereits 16 Hochschulen in Baden-Württemberg nutzen diese Datenbank. Sie wurde an der Hochschule Aalen in Kooperation mit einem IT-Unternehmen in Braunschweig entwickelt. Insgesamt sind knapp 2150 Entscheidungen in der Datenbank dokumentiert.
Zielgruppe des Kongresses sind Personen aus Hochschulen und Unternehmen an der Schnittstelle zwischen beruflicher und akademischer Bildung – beispielsweise Mitglieder von Prüfungsausschüssen, Mitarbeitende in Prüfungsämtern, von Studien- und Karriereberatungen, im Personalwesen oder im Qualitätsmanagement. Aber auch jeder, der an diesem Thema Interesse hat, ist herzlich willkommen. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 17. Juli 2019, unter https://swm-direkt.de/… mit dem Passwort 24072019 möglich.
Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft
Beethovenstr. 1
73430 Aalen
Telefon: +49 (7361) 576-0
Telefax: +49 (7361) 576-2250
http://www.htw-aalen.de
Telefon: +49 (7361) 576-1057
E-Mail: bianca.kuehnle@hs-aalen.de
Kommunikation / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (7361) 576-1056
Fax: +49 (7361) 576-1057
E-Mail: kommunikation@hs-aalen.de