Die rund 105.000 Mitglieder der Herzstiftung (www.herzstiftung.de), in aller Regel Herzpatienten und Angehörige von Betroffenen, sowie zahlreiche Herzkliniken, Praxen und Gesundheitsinstitutionen im gesamten Bundesgebiet erwartet eine in Gestaltung, Inhalten und Struktur neue, überarbeitete Zeitschrift. Sie alle dürfen sich auf verständliche Beiträge auf hohem fachlichem Niveau freuen. Medizinische Artikel zu neuen Diagnose- und Therapieverfahren, zu Nachsorge und Prävention oder die Antworten von Experten auf die individuellen Fragen von Patienten werden weiterhin mit höchster Sorgfalt verfasst. „Wir wollen unsere Leserinnen und Leser noch besser bei der Bewältigung ihrer Herzerkrankung unterstützen. Dazu haben wir HERZ heute informativer, attraktiver und lesefreundlicher gemacht“, erklärt Meinertz. Redaktion und Herausgeber legen großen Wert darauf, dass das Heft frei von Anzeigen bleibt, um die Unabhängigkeit der medizinischen Inhalte von kommerziellen Interessen zu garantieren.
Komplexe medizinische Themen verständlich aufbereiten
Professor Meinertz und seine Stellvertreterin Claudia Eberhard-Metzger: „Wir wollen mit dem Relaunch Menschen mit Herzerkrankungen Perspektiven aufzeigen und ihnen mit fundierten, unabhängigen und verständlichen Informationen dabei helfen, trotz Herzerkrankung an Lebensqualität hinzuzugewinnen und die Lebensfreude zu bewahren.“ Die Ansprache in Text und Layout ist weiterhin sachlich und auf Augenhöhe mit den Leserinnen und Lesern: nicht belehrend, sondern komplexe medizinische Sachverhalte allgemein verständlich vermittelnd unter Einbeziehung von Patienten und Angehörigen.
Was ist neu? Große Titelgeschichte, kontrovers diskutierte Themen, Patienten im Mittelpunkt:
- Jedes Heft wird eine Titelgeschichte haben, die ein aktuelles Thema von besonderer Relevanz für Herzpatienten ausführlich darstellt. In der Relaunch-Ausgabe geht es um „Diabetes und Herz“, eine gefährliche, in ihren Folgen weithin unbekannte Konstellation: Wichtig ist es, die Zuckerkrankheit früh zu erkennen, um schwerwiegenden Schäden an Herz und Gefäßen vorzubeugen. Die Hintergründe, Zahlen und Fakten erläutert ein renommierter Herz- und Diabetes-Experte im ausführlichen Interview. Die Sicht der Patienten – und deren Herausforderungen – macht direkt im Anschluss ein Patientenporträt deutlich.
- Den Patienten und ihren Bedürfnissen gilt auch die neu gestaltete „Sprechstunde“. Hier gehen renommierte Experten auf die individuellen Fragen von Patienten ein. Mit „Mohrs Herzschlag“ wurde eine regelmäßige Kolumne mit Erfahrungsberichten aus Patientensicht eingeführt.
- Die Rubrik „Diagnose & Therapie“ stellt für Patienten wichtige, neue Erkenntnisse der Herzmedizin vor. In der aktuellen Ausgabe geht es unter der Überschrift „Wege zum Herzen“ um die Frage, welcher Zugang bei einem Eingriff mit dem Herzkatheter der beste ist.
- In der Rubrik „Gesundes Leben“ geben Herzmediziner regelmäßig nützliche Tipps für den Alltag, etwa „Was tun gegen Stress?“.
- Eine Auswahl interessanter Nachrichten aus der Herz-Kreislauf-Forschung und -Medizin stellt die Redaktion regelmäßig in den „Perspektiven“ vor.
- Veranschaulichende Infografiken, Zusatzkästen mit Hintergrundinformationen, Literaturhinweise und Verweise auf weiterführende Publikationen der Herzstiftung runden die Themen jeweils ab und sollen die Leserinnen und Leser dazu ermutigen, sich auch auf den Internetseiten der Herzstiftung zu informieren oder zusätzliche Schriften anzufordern.
Hintergrund
Die Deutsche Herzstiftung e. V., 1979 gegründet, ist die größte Patientenorganisation im Bereich der Herz- und Kreislauferkrankungen im deutschsprachigen Raum. Vorstandsvorsitzender ist Prof. Dr. med. Dietrich Andresen. Die Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung HERZ heute erscheint seit 1982 (zunächst als „Zeitschrift der Deutschen Herzstiftung“), heute mit einer Auflage von 200.000 Exemplaren. Chefredakteur der Zeitschrift ist Prof. Dr. med. Thomas Meinertz. Stellvertretende Chefredakteurin ist Claudia Eberhard-Metzger. Beratendes Redaktionsmitglied ist Joachim Mohr.
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