Wunschliste zeigt vielfältige Möglichkeiten für Förderer und Geförderte
Die Hochschule hatte die aktuellen Förderer und deren Stipendiaten eingeladen, um auszuloten, welche zusätzlichen Förderkapazitäten in dem Miteinander von Stipendiaten und Förderern stecken. Denn das Besondere ist, dass es nicht immer nur um die finanzielle Absicherung des Studiums geht. Es geht auch um ein gegenseitiges Kennenlernen, um voneinander mehr zu erfahren und dadurch auch zu profitieren. Die Wünsche der Studierenden an ihre Förderer, um die die Hochschule im Vorfeld schriftlich gebeten hatte, zeigten eine große Vielfalt. Alle Wünsche, die geäußert wurden, sind gekennzeichnet durch Relevanz für das Studium, eine Weiterbildung oder den Karriereweg. Außerdem können diese Wünsche zu gemeinsamen Aktivitäten zwischen Stipendiaten und Förderern führen. Dies geht über eine rein finanzielle Unterstützung hinaus.
Welche Interessen äußern Stipendiaten?
Die zahlreichen Wünsche der Studierenden waren abwechslungsreich. Platz eins der Wunschliste teilen sich der klassische Unternehmensbesuch und die Möglichkeit nach einem Angebot für ein Praktikum oder eine Werkstudententätigkeit. Danach kam gleich der Wunsch nach einem Angebot für ein Traineeprogramm und die Teilnahme an einer Mitarbeiterschulung für Schlüsselkompetenzen oder Management. Ebenfalls nachgefragt war die Teilnahme an Fachmessen, auf denen das Unternehmen vertreten ist. Hohes Interesse bestanden ebenfalls an der Möglichkeit zu einem Karriereberatungsgespräch oder an der Teilnahme an einem Unternehmensevent. Diese breite Vielfalt an Möglichkeiten wurde gemeinsam unter die Lupe genommen.
Visitenkarten als Einladung – Initiative liegt bei den Stipendiaten
Alle geförderten Studierenden, die der Einladung zu diesem Treffen gefolgt waren, hatten je ihre Wunschliste erstellt und alle Listen hingen während des Treffens öffentlich aus. Die Unternehmen nutzten diese Gelegenheit ausgiebig, um Angebote zur Erfüllung konkreter Wünsche einzelner Studierender zu machen. Ihre Angebote teilten sie zunächst per Visitenkarten unter den Wunschlisten mit, in anschließenden Gesprächen ließen sich Wunschvorstellungen und Wirklichkeit abgleichen und realistisch einschätzen. Die Bereitschaft, auf die Wünsche der Studierenden einzugehen, der intensive Austausch, um die Bedürfnisse der Nachwuchskräfte richtig kennenzulernen, waren die spannenden Aspekte, für die es sich seitens der Unternehmen gelohnt hatte, sich Zeit zu nehmen. Nun liegt der Ball bei den Studierenden, die mit den um die Unternehmensangebote ergänzten Visitenkarten die Veranstaltung verließen. Mit diesen Kontaktdaten ausgestattet ist es nun an ihnen die Initiative zu ergreifen, um die Umsetzung der gemachten Angebote auf den Weg zu bringen.
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