Großes Interesse an Designer-Modellen

„Das Ergebnis der interzum hat unsere Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen. Wir hatten über 770 Gespräche mit Folgekontakten und auch unsere Neuerungen sind beim Publikum gut angekommen“, berichtet Gerrit Becker, geschäftsführender Gesellschafter des Formholz- und Formvliesspezialisten Fritz Becker GmbH & Co. KG aus Brakel.

Entwicklungsleiter Joachim Schelper ergänzt: „Zudem war die Resonanz auf das 9. Design Forum überwältigend. Gezeigt wurden eine Leuchte, ein Regal, eine Schallschutzwand für Großraumbüros und sieben außergewöhnliche Stühle. Für jeden der ausgestellten Möbel-Prototypen haben sich gleich mehrere Firmen gefunden, die Interesse an der Produktion haben. Nun ist es an Designern und Herstellern, miteinander ins Geschäft zu kommen.“

126 geladene Designer aus aller Welt hatten über 190 Entwürfe zum 9. Becker Design-Forum eingereicht. Zehn der spannendsten Designs hat Becker aus Brakel auf der weltweit größten Möbelzuliefermesse „interzum“ in Köln in Form von Prototypen präsentieren. „Es waren so viele tolle Ideen dabei, dass uns die Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Wir haben schließlich wir das ausgewählt, was uns aus Sicht unserer Kunden am interessantesten schien. Dabei spielten vor allem die Kriterien Neuheit und Umsetzbarkeit eine Rolle“, erläutert Gerrit Becker.

Doch auch die anderen Teilnehmer gehen nicht leer aus: Becker dokumentiert alle Entwürfe und Designer, die zugestimmt haben, im aktuellen Becker Brief 17, der in diesen Tagen an Kunden, Teilnehmer und Redaktionen versandt wird. Auch hieraus können sich neue Geschäftskontakte ergeben.

Die Fotos der zehn ausgestellten Prototypen sowie den Beckerbrief 17 mit den dazugehörigen Infos zu den Entwürfen und Designern können Sie sich hier herunterladen: https://www.becker-brakel.de/presse/

„Aber auch für uns selbst hat sich die Messe gelohnt“, berichtet Joachim Schelper. „Wir haben auf der Messe unser neues Verfahren „formplus“ vorgestellt. Bisher gab es bei Sichtholz Grenzen der Verformbarkeit, da ab einem bestimmten Punkt die Furniere reißen. Mit dem „formplus“-Verfahren können wir diese Grenzen weiter verschieben. Das hat für unsere Kunden den Vorteil, dass wir Sitzmöbel herstellen können, die noch ergonomischer und bequemer sind. Zudem haben die Möbel quasi einen eingebauten Kopierschutz, da Wettbewerber ohne dieses Verfahren die Möbel nicht nachbauen können“, so Schelper.

„Auch unser neu konzipierter Messestand ist bei den Besuchern gut angekommen. Wir haben Handmuster aus Formholz und Formfleece zum Anfassen präsentiert und verschiedene Referenzmodelle von Kunden ausgestellt. Auch hierbei stand im Vordergrund, was neu und interessant für unsere Kundschaft sein könnte. So haben wir relativ große Teile aus Formfleece gezeigt, die eine starke Verformung haben oder eine besondere Funktion. Dazu gehörten Stühle mit einem Stapelschutz aus Formfleece unter der Sitzfläche. Außerdem haben wir Kombinationen aus Form- und Massivholz vorgestellt und besondere Profilierungen von Stuhlbeinen – rund, eckig etc.“

Formvlies aus dem Hause Becker besteht aus einer speziellen Polyestervliesmischung, die genau wie Formholz gut zu formen, stabil, langlebig und außerdem noch schallabsorbierend ist.

Über die Fritz Becker GmbH & Co. KG

Als Spezialist für die Herstellung individueller Formholzkomponenten ist Becker seit mehr als 80 Jahren auf dem Markt. Das 1936 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brakel in Nordrhein-Westfalen. Hier werden auf über 19.000 qm Formholzkomponenten entwickelt und hergestellt. Davon werden rund 40 Prozent exportiert. Becker beschäftigt an zwei Standorten fast 700 Mitarbeiter und unterhält mehrere Vertretungen im Ausland. Zu den Kunden gehören die internationale Möbelindustrie, der Innenausbau, die Fahrzeugindustrie und die Objektausstatter-Branche. Weitere Infos unter www.becker-brakel.de.

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