„Ich freue mich sehr, dass Han unserer Einladung, ein Bienenhotel zu bauen, gefolgt ist“, so Uschi Minarek. „Wir wollen den Tieren einen Ausgleich für den Verlust ihres natürlichen Wohnraums (Habitats) schaffen. Der Einsatz von Pestiziden und Herbiziden schwächt nicht nur das Immunsystem der Bienen, es sorgt auch für den Verlust von Nahrungsquellen. Durch die ca. 140 Niströhren können die Insekten in geschützter und fruchtbarer Umgebung tätig werden. Auf dem Geländestück wird nur zweimal im Jahr gemäht, Rosen haben sich dort ganz von alleine ausgesät. Das ist der ideale Platz!“ Die Wisselerin kennt sich gut aus, hat auf ihrer Terrasse ebenfalls ein Bienenhotel gebaut.
Das Bienenhotel hat sogar eine Besonderheit: Wer eine spezielle Plexiglas-Schublade vorsichtig herauszieht, kann die Tiere beim Befüllen der Nistblöcke beobachten. Passieren kann beim Zuschauen nichts – die Wildbienen nutzen den Nistkasten nur zur Fortpflanzung, sie produzieren keinen Honig den sie verteidigen müssen und legen keinen Staat an. Die Weibchen übernehmen die ganze Arbeit – sie sind diejenigen, die Eier legen, Proviant sammeln und die Zellen mauern. Und nebenbei bestäuben sie noch die Blumen. Die Männchen übernehmen die angenehmere Aufgabe der Befruchtung ihrer „Damen“, die in wilde und turbulente Umklammerungen ausartet.
Das Bienenhotel ist ein schöner Beitrag zum derzeit überall laut werdenden Ruf nach Patenschaften für Bienenweiden. Das laute Summen und Surren bereitet den „Erbauern“ des Hotels große Freude und sie legen jedem wärmstens ans Herz „Macht mit – für einen besseren Wohnraum für die Bienen und für eine lebhafte und schöne Natur!“
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