- 551 Aussteller aus 42 Ländern (+ 3,8 %)
- 21.180 Besucher insgesamt (+ 6,5 %)
- 8.208 Fachbesucher aus 72 Ländern (+ 8,6 %)
- Hohe Zufriedenheit bei allen Teilnehmern
Die 38. HIGH END in Folge war mit 551 Ausstellern aus 42 Ländern wieder ein weltweiter Höhepunkt der Branche. Vom 9.-12. Mai waren die Messehallen und die Räume rund um die Atrien in den oberen Etagen des MOC komplett belegt und der Besucherandrang entsprechend groß. Die Messe begeisterte mehr als 21.180 Besucher, die aus aller Welt anreisten, um sich über die Produkte und Trends der Audiobranche zu informieren.
Insgesamt wurden 551 Aussteller (Vorjahr: 530) aus 42 Nationen und 21.180 Besucher (Vorjahr: 19.899) gezählt, darunter 8.208 Fachbesucher (Vorjahr: 7.557) aus der ganzen Welt.
Damit erfuhr die Besucherzahl eine Zunahme von 6,5 % gegenüber der Veranstaltung im Vorjahr. Über 21.000 Besucher hatten sich auf den Weg in die bayrische Landeshauptstadt gemacht, um ganze Vielfalt des Audiomarktes in Augenschein zu nehmen – von Analog bis Digital. Dabei stellte sich der Freitag eindeutig als der stärkste Besuchertag dar, der mehrere tausend Musik-Begeisterte zu den vielen Messeständen zog.
Kontinuierlich steigende Ausstellerzahl
551 Aussteller, davon 67 % international, präsentierten auf der HIGH END ein breites Produktangebot. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der ausstellenden Unternehmen um 3,8 %. Sie kamen aus 42 verschiedenen Ländern. Am stärksten vertreten waren: die USA, Großbritannien, Italien, Frankreich, Japan, Dänemark, Schweiz und China.
Für die Fachwelt eines der weltweit bedeutendsten Events der Audiobranche, für das Publikum eine einzigartige Erlebniswelt – zwischen diesen Polen bewegte sich auch in diesem Jahr die HIGH END.
Fachbesucher
Insgesamt reisten 8.208 Fachbesucher aus 72 Nationen nach München. Das sind knapp neun Prozent mehr im Vergleich zur HIGH END 2018. Der Anteil der internationalen Fachbesucher lag bei 75 Prozent! Das Gros der internationalen Fachbesucher kam aus dem europäischen Ausland und zwar schwerpunktmäßig aus Großbritannien, Italien, Frankreich und der Schweiz. Wir konnten jedoch auch zahlreiche Fachbesucher aus Asien und Amerika begrüßen. Es ist die Mischung aus Musikvorführungen, dem Schaulaufen edelster Gerätschaften, Workshops und spannenden Vorträgen, die die HIGH END schon seit Jahrzehnten ausmacht und Händler, Endverbraucher sowie Vertreter aus der Audiound Zuliefererbranche zur Messe nach München zieht.
SoundsClever
Eine absolute Neuheit war die Initiative der HIGH END SOCIETY „SoundsClever“. Die komplett spielfähigen Audio-Systeme, die eine außergewöhnliche klangliche Performance für weniger als 5.000 Euro boten, erlebten einen sehr großen Zuspruch, so dass jetzt schon für 2020 mit noch mehr Teilnehmern zu rechnen ist. Es war ein musikalisches Erlebnis, dass die ganze Bandbreite der Audio-Branche abbildete – entweder strikt digital, anspruchsvoll analog oder beides vereint in einer Kette.
DIE HIGH END im Zeichen der Musik
Sehr zufrieden zeigte sich der Geschäftsführer der HIGH END SOCIETY, Stefan Dreischärf, über den Messeverlauf und die gestiegenen Besucherzahlen. Sein Erfolgskonzept, mehr als zuvor die Brücke von der Technik zur Musik zu schlagen und das auch auf der Messe hautnah erlebbar zu machen, spiegelt sich in dem Anstieg der Aussteller- und Besucherzahlen wider.
„Auch in diesem Jahr war die HIGH END wieder ein voller Erfolg. Die im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Besucherzahlen belegen, dass wir mit vielen neuen Innovationen Fachbesucher wie auch Verbraucher begeistern konnten. Unsere diesjährige Leitidee „Enjoy The Music“ wurde damit eindrucksvoll vermittelt und gelebt“, sagte Stefan Dreischärf.
Der diesjährige Markenbotschafter und besonderer Gast der HIGH END, Steven Wilson, steht genau für diese gelebte, professionelle Verbindung von Technik und Musik auf höchstem Niveau. Wie aktuell kein zweiter Musiker ist Wilson sowohl hinter dem Mikrofon als auch vor dem Mischpult außergewöhnlich erfolgreich. Die Messebesucher konnten den britischen Ausnahmemusiker live bei einer Autogrammstunde erleben und dort seine Special-Edition „Home Invasion – In Concert of the Royal Albert Hall“ als 5er-Vinyl-Box handsigniert erwerben. Der Andrang war riesig und die Schlange vor dem Autogrammtisch wollte kein Ende nehmen. Umringt von seiner internationalen Fangemeinde nahm sich Steven Wilson auch für das eine oder andere Selfie und einen kompletten Rundgang über die Messe Zeit.
Ein weiterer Höhepunkt war am Freitag die Verleihung der Ehrenpreise für die Münchner Musikproduzentin Eva Mair-Holmes sowie den Musiker und Grafikdesigner Klaus Voormann. Die Jury vom Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. (PdSK e.V.) hatte beide zu den Ehrenpreisträgern 2019 gekürt und sie wurden im Rahmen der Talkrunde „Quartett der Kritiker“ ausgezeichnet. Innerhalb dieser Veranstaltung wurden ihre Tonträger auf einer hochwertigen Anlage vorgeführt, die beide Preisträger mit Anekdoten zu den Aufnahmen ergänzten.
Direkt im Anschluss fand eine Video-Pressekonferenz mit Jennifer Warnes statt. Die Grammy- und Oscar-Gewinnerin stellte ihr neues Album „Another Time Another Place“ vor und stand den Journalisten per Live-Schaltung aus dem sonnigen Kalifornien Rede und Antwort. Von vielen Musikliebhabern sehnsüchtig erwartet, fanden auch in diesem Jahr wieder Musik-Vorführungen der absoluten Extraklasse der Reihe „Musik grenzenlos“ statt. Dort war am Samstagnachmittag der Hornist und Echopreisträger Felix Klieser zu Gast. Im Gepäck hatte er sein neues Album mit sämtlichen Hornkonzerten von Wolfgang Amadeus Mozart, natürlich auch auf Vinyl. Er ließ es sich nicht nehmen, live zu spielen und die Besucher mit spontanen Interpretationen zu verzaubern.
Ein weiteres Glanzlicht auf der HIGH END war das Dynaudio Unheard Studio. Der dänische Lautsprecherspezialist Dynaudio und die Veranstalter der HIGH END boten Musikkünstlern, die einmalige Gelegenheit zum großen Durchbruch. Beim Dynaudio Unheard Studio handelt es sich um eine hochmoderne Aufnahmeanlage verbaut in Schiffscontainern und mit Einsatz neuster Technologien, das zwischen Halle 3 und 4 im Außengelände stationiert war. Über eine komplett verglaste Seitenfront, konnten die Besucher hereinschauen und dank einer leistungsstarken Front-of-House Installation auch alles hören was sich musikalisch im Inneren abspielte. Wir sind sicher, dass dort einige Talente von morgen schon bei uns zu Gast waren.
Der Vorstandsvorsitzende der HIGH END SOCIETY, Jürgen Timm, zog eine positive Bilanz: „Damit zeigt sich wieder einmal eindrucksvoll: hier ist der „Place to be“ für die Audio-Branche. Die Faszination der Verbraucher für gute Musik und das ungebrochene Interesse an einer klangvollen Musikwiedergabe wird durch die stärkere Einbindung von herausragenden Musikern wie Steven Wilson Rechnung getragen. Die HIGH END bleibt somit auch Pflichttermin in 2020.“
Das HIGH END KOLLEG fand wieder im großen Vorführraum K2A statt und lud zum Lernen und Nachmachen ein. Dort konnten die interessierten Besucher stressfrei und konzentriert ihr Wissen erweitern. Viele hochkarätige Referenten berichteten über ausgewählte Themen und die Resonanz seitens der Besucher war in jeder Hinsicht beeindruckend. Zu den besucherstärksten Themenschwerpunkten zählten die Vorträge von LowBeats „Hifi online vergleichen – der virtuelle Hörraum“, „Lautsprecher besser aufstellen – den Raum verstehen“ von Dynaudio oder der Vortrag des erfolgreichen Youtubers Hans Beekhuyzen „A simple two step approach on loudspeaker placement“. Schon in Kürze werden wir die Vorträge auf unserem Youtube-Chanel und unserer Internetseite verfügbar machen.
Enormes Medienecho aus der ganzen Welt
Im Pressezentrum akkreditierten sich innerhalb der vier Messetage 508 Medienvertreter aus 37 verschiedenen Ländern. Bei einem Anteil von 61 % kam mehr als die Hälfte der Journalisten aus dem Ausland an die Isar-Metropole und sorgte für höchste Publizität und eine allgegenwärtige Berichterstattung.
TERMIN VORMERKEN!
Die nächste HIGH END findet vom 14.05. – 17.05.2020 wieder im MOC in München statt.
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