Perforce-Studie zur Medical-Device-Entwicklung: Hohe Zufriedenheit mit hybriden Methoden, vermindertes Vertrauen in eigene Compliance

Perforce Software, Lösungsanbieter für Enterprise-Teams, die Produktivität, Transparenz, Sicherheit und Skalierbarkeit in ihrem Entwicklungs-Lebenszyklus benötigen, hat die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter insgesamt 270 Experten aus der Medical-Device-Branche veröffentlicht. Diese deuten auf anhaltende Schwierigkeiten mit manuellen Entwicklungsmethoden, eine gegen den Trend verlaufende Zuwendung zu hybriden Entwicklungsmethodiken sowie ein gesunkenes Vertrauen in die eigene Compliance im Audit-Fall hin.

Von den Teams, die im vergangenen Jahr ihre Entwicklungsmethodiken umgestellt haben, haben knapp 40 Prozent eine hybrid-agile Vorgehensweise gewählt – dabei erfolgte der Wechsel sowohl weg von Scrum (rein agile Methode) als auch von Stage-Gate, einer proprietären Wasserfall-Methode.

„Agile Entwicklung hat in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen”, so Nico Krüger, Chief Technology Officer von Perforce Helix ALM. „Es scheint jedoch, als wäre eine rein agile Vorgehensweise – zumindest für Entwickler im Medical-Device-Kontext –, nicht die Endstation, sondern vielmehr ein Zwischenstopp auf ihrem Weg.“

Laut Krüger ist dieser Trend eine logische Entwicklung: „Vor dem Hintergrund der Anforderungen der Branche sowohl bezüglich Kontrolle als auch Markteinführungsgeschwindigkeit, kann eine agil-hybride Methode eine natürlichere Passform bieten.“ Von denen, die einen Wechsel vollzogen haben, waren 75 Prozent mit den Ergebnissen zufrieden.

Obwohl der Einsatz spezialisierter ALM-Tools zugenommen hat, zeigen weitere Ergebnisse der Studie, dass ein Großteil der Befragten (59 Prozent) einen vorwiegend manuellen Entwicklungsprozess (mit Dokumenten und Tabellen) zur Verwaltung des Lifecycles ihrer Produkte nutzt.

Manuelle Prozesse tragen jedoch möglicherweise zu einer Vielzahl an Produktivitäts-, Transparenz- und Compliance-Bedenken bei, die von den Befragten geäußert wurden. Diese Bedanken reichen vom Wunsch, weniger Zeit mit der Nachverfolgung des aktuellen Projektstatus zu verbringen (41 Prozent), über den Anspruch, bessere Einblicke in die Aktivitäten in der Design-Kontroll-Phase zu bekommen (44 Prozent), bis hin zu einem gesunkenen Vertrauen in die Compliance im Audit-Fall (nur 38 Prozent waren „sehr zuversichtlich“, dass sie einen unangekündigten Audit, zum Beispiel von der US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel FDA, bestehen würden).

Generell zeichnet der Bericht – der darüber hinaus auch Einblicke bezüglich aufkommender Technologien, Coding-Standards sowie kommender Regulierungen enthält – das Bild einer Branche, die nach einem Gleichgewicht zwischen den regulatorischen Herausforderungen sowie der Notwendigkeit von Innovation in einem sich schnell ändernden Marktumfeld strebt.

„Insgesamt knapp 270 Experten aus der Medical-Device-Branche haben ihre Meinung über die Entwicklungsprozesse der heutigen Zeit in der Umfrage kundgetan“, so Krüger. „Durch die Veröffentlichung der Ergebnisse hoffen wir, anderen dabei helfen zu können, ihren Weg in einer sich verändernden Branche zu finden sowie sinnvolle nächste Schritte hin zu einer verbesserten Entwicklung medizinischer Geräten zu unternehmen.“

Der vollständige Bericht „State of Medical Device Development 2019“ mit allen Ergebnissen der Umfrage ist hier kostenlos abrufbar.

Über Perforce Software

Perforce befeuert Innovation in einmaligem Umfang. Mit einem Portfolio an skalierbaren DevOps-Lösungen unterstützt Perforce moderne Unternehmen dabei, die komplexen Herausforderungen bei der Produktentwicklung durch eine Verbesserung von Produktivität, Transparenz und Sicherheit über den gesamten Lebenszyklus des Produkts zu bewältigen. Das Portfolio beinhaltet Lösungen für Agile Planung & ALM, API-Management, automatisiertes Mobile- und Web-Testing, Embeddable Analytics, Open-Source-Support, Repository-Management, statische und dynamische Code-Analyse, Versionskontrolle und vieles mehr. Im Rahmen eines Kundenstamms von mehr als 9.000 Kunden vertrauen weltweit führende Marken auf Perforce, darunter NVIDIA, Pixar, Scania, Ubisoft sowie VMware.

Weitere Informationen finden sich unter www.perforce.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Perforce Software
West Forest Gate, Wellington Road, Wokingham
RG402AQ Berks
Telefon: +44 (845) 345-0116
Telefax: +44 (845) 345-0117
https://www.perforce.com

Ansprechpartner:
Marcus Ehrenwirth
Inhaber
Telefon: +49 (821) 44480-0
Fax: +49 (821) 44480-22
E-Mail: ehrenwirth@phronesis.de
Nadine Mörz
phronesis PR GmbH
Telefon: +49 (821) 444800
Fax: +49 (821) 4448022
E-Mail: moerz@phronesis.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.