Börsengang von Uber – Das sollten Sie wissen

XTB veröffentlicht einen Sonderbericht zum Börsengang des Fahrdienstleisters Uber. Der Bericht beinhaltet dabei nicht nur interessante Fakten und Details zum Geschäftsmodell.

Am Freitag, den 10. Mai 2019, wird Uber Technologies sein Debüt an der US-Börse (NYSE) geben.

Der anstehende Börsengang wurde bereits als Investmentveranstaltung des Jahres angepriesen, und Journalisten sowie Analysten fragen sich, ob dieses Debüt die Zukunft oder eher das Symbol einer zweiten Online-Blase ist. Unabhängig davon ist es ein historisches Ereignis und es lohnt sich zu erfahren, wie das Unternehmen aus einer einfachen Idee zu einem globalen Riesen wurde.

Das Analysten-Team von XTB hat einen Sonderbericht über das Unternehmen Uber erstellt, aus dem Sie unter anderem erfahren können, worin die Unterschiede zwischen den Geschäftsmodellen von Uber und Lyft bestehen. Des Weiteren geht es um den Börsengang selbst sowie die damit verbundenen Risiken für Uber.

Das weltweit größte Unternehmen für online-vermittelte Fahrdienstleistungen ist aus einer Notwendigkeit heraus entstanden, in Paris ein übliches Taxi zu bestellen. Dieser Umstand ließ in den Köpfen zweier Herren eine Geschäftsidee entstehen. Das Unternehmen wurde 2009 in San Francisco von den Gründer Travis Kalanick und Garrett Camp gegründet. Zuerst hieß es UberCab, d.h. eine Smartphone-App, mit der man Mitfahrgelegenheiten buchen konnte. Später wurde das Wort „Cab” (Taxi) aus dem Namen entfernt, und so wurde Uber geschaffen. Fünf Jahre nach der Einführung des Dienstes haben die Fahrgäste 1 Milliarde Fahrten gebucht, und Uber ist zu einem Symbol für die Revolution auf dem Markt der Dienstleistungen für Personentransport geworden. Derzeit ist Uber ein global agierendes Unternehmen. „Die Nachfrage nach Uber-Diensten wächst zudem, was durch die Bruttobuchungsdaten (Gesamtausgaben der Nutzer in der Uber-App) perfekt abgebildet wird. Im Laufe des Jahres 2018 erwirtschaftete das Unternehmen 49,8 Mrd. US-Dollar an Bruttobuchungen – eine Steigerung von 44% gegenüber 2017.” (Quelle: UBER IPO-Bericht, https://de.xtb.com/uber).

Uber ist das zweite Unternehmen im Bereich der Fahrdienstanbieter, das an die Börse gehen wird. Das erste Unternehmen war Lyft, welches am 29. März 2019 sein Börsendebüt gab. Uber bietet ein relativ breites Spektrum an Dienstleistungen an – insbesondere in den USA und Europa. Dies macht es zu einem stärker diversifizierten Unternehmen, während Lyft lediglich auf dem Heimatmarkt USA tätig ist. Was sollten man also über Aktien von Unternehmen wie Uber wissen?

„Uber ist eines der größten und wichtigsten Debüts an der amerikanischen Börse in den letzten Jahren. Es geht nicht nur um den Wert des auf über 80 Mrd. US-Dollar geschätzten Unternehmens, sondern auch um das bahnbrechende Geschäftsmodell. Uber ist einerseits eine Vision eines technologischen Durchbruchs, andererseits aber auch ein Unternehmen, das derzeit große Verluste verzeichnet. So haben wir auf der einen Seite ein enormes Potenzial hinsichtlich der Größenordnung, andererseits auch ein erhebliches Ausfallrisiko”, sagt Dr. Przemysław Kwiecień, Chefökonom bei XTB.

Zu den Verlusten des Unternehmens gibt es ebenfalls weitere Informationen im Sonderbericht von XTB: „Schließlich generiert die Mehrheit der Fahrdienstanbieter Verluste, und bei Didi und Grab, an denen Uber beteiligt ist, ist es nicht anders. Allerdings besteht das Risiko, dass diese Unternehmen schließlich in Konkurs gehen, falls sie nicht in der Lage sind, ihre Rentabilität zu erreichen, und eine solche Entwicklung könnte zu erheblichen Abschreibungen in der Bilanz von Uber führen.” (Quelle: UBER IPO-Bericht, https://de.xtb.com/uber).

Wann wird also Uber anfangen Profite zu schlagen? „Der US-amerikanische Fahrdienstanbieter verzeichnete in den vergangenen Jahren ein starkes Umsatzwachstum: 209% im Jahr 2017 und 142% im Jahr 2018, jeweils im Jahresvergleich. Obwohl sich dieses Wachstum verlangsamte, übertrifft es immer noch das Wachstum der Herstellungskosten, was zu einer Verbesserung der Margen führt. Die Bruttomarge konnte von 21,6% im Jahr 2014 auf 50,1% im Jahr 2018 gesteigert werden. Auch beim Nettoergebnis verbessert sich die Situation: Uber erwirtschaftet noch Verluste, aber die Nettoverlustmarge sank von 131,9% im Jahr 2014 auf 25,8% im Jahr 2018. Für Lyft lagen die Brutto- und Nettoverlustmargen 2018 jeweils bei 42,3%. Darüber hinaus hatte Uber 2018 einen Mitfahrumsatz pro Fahrer von 2.354 US-Dollar, während die Fahrer von Lyft durchschnittlich 1.135 US-Dollar erzielten. Der Vergleich der Buchungen pro Fahrerdaten für 2018 zeigt ein ähnliches Bild: 10.641 US-Dollar für Uber und 4.263 US-Dollar für Lyft.” (Quelle: UBER IPO-Bericht, https://de.xtb.com/uber).

Den kompletten Sonderbericht zum Börsengang von Uber Technologies können Sie kostenfrei über die folgende Webseite beziehen: https://de.xtb.com/uber. Aktien von Uber werden ab dem ersten Handelstag bei XTB handelbar sein – sowohl als CFDs als auch echte Aktien. In der xStation Handelsplattform von XTB können Sie die Aktien im Terminal unter dem Symbol „UBER.US.” finden. Pre-Order können bei XTB bereits vor der ersten Handelssitzung platziert werden. Leerverkäufe sind momentan nicht möglich.

Über XTB S.A. German Branch

X-Trade Brokers (XTB) ist ein führendes europäisches Brokerhaus, das sich durch seine langjährige Erfahrung, individuellen Service und wegweisende Technologie auszeichnet. XTB ist international als Anbieter von Handels- und Anlageprodukten, Dienstleistungen und Technologie-Lösungen tätig, spezialisiert auf die OTC-Märkte (Over-The-Counter) mit einem besonderen Fokus auf CFDs (Kursdifferenzkontrakte, die Investitionsprodukte sind, deren Ergebnisse mit den Änderungen in den Preisen und Werten der zugrunde liegenden Instrumente und Anlagen verbunden sind).

Seit 2005 operiert XTB als FinTech. Die rasante Wachstumsgeschichte führte 2016 zum Börsengang und machte XTB zum 4. größten Forex und CFD Broker weltweit, der öffentlich gelistet ist. Mit fast 500 Mitarbeitern betreut die XTB-Gruppe weltweit über 150.000 Kunden in insgesamt 19 Ländern (davon 13 Niederlassungen).

Als Spezialist im Börsenhandel und Online Trading ermöglicht XTB seinen Kunden mithilfe modernster Handelsplattformen den direkten Zugang zu den globalen Kapitalmärkten, um Produkte wie CFDs auf Devisen (Forex), Rohstoffe, Indizes, Aktien, ETFs und Kryptowährungen sowie echte Aktien und ETFs handeln zu können.

"Unser Ziel ist es, Kunden durch leistungsstarke Technologie, erstklassigen Service, persönliche Ansprechpartner und Experten sowie erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten bestmöglich zu unterstützen, um jederzeit und nachhaltig einen erfolgreichen Handel zu ermöglichen. Darüber hinaus bieten wir allen Kunden stets individuelle Lösungen, aktuelle Analysen und umfangreiche Materialien", so XTB.

Das Brokerhaus handelt dabei nach der europäischen Finanzrichtlinie MiFID II und unterliegt je nach Standort den jeweiligen nationalen Aufsichtsbehörden. XTB Deutschland ist registriert bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

XTB S.A. German Branch
Joachimsthaler Str. 10
10719 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 31494490
http://www.xtb.com/de

Ansprechpartner:
Medienkontakt
Telefon: +49 (69) 2475249-0
Fax: +49 (69) 2475249-19
E-Mail: media@xtb.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel