Mit Blick auf die zentrale Rolle der Wirtschaft bei der Umsetzung der Energiewende sagt Jörg Schmidt, Vorstand von Klimaschutz-Unternehmen e.V.: „Wir unterstützen die Energiewende, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und Deutschlands Rolle als internationales Vorbild zu festigen. Die Energiewende bietet für die deutsche Wirtschaft als Technologiehersteller international große Chancen und kann in Deutschland – sofern richtig ausgestaltet – zu einem Modernisierungsprogramm werden.“
Die Vorstände und Geschäftsführer der Klimaschutz-Unternehmen sprachen mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier auch über das Thema CO2-Bepreisung. Jörg Schmidt, Vorstand des Verbandes, machte deutlich, dass eine Rahmengesetzgebung für die preisliche Bewertung von CO2, wie sie eine Reihe anderer europäischer Staaten bereits hat, grundsätzlich sinnvoll sei, um verlässliche Planungshorizonte für Unternehmen zu schaffen. „Wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen, ist eine Bepreisung des klimaschädlichen CO2 grundsätzlich richtig. Die Ausgestaltung muss international eingebettet, bürokratiearm und wirtschaftlich vertretbar sein, damit die gewünschte Lenkungswirkung für den Klimaschutz auch tatsächlich eintritt. Die Einnahmen einer CO2-Bepreisung sollten ausschließlich dem Klimaschutz zugutekommen und mit weiteren Förderprogrammen für die Einführung klimafreundlicher Technologien ergänzt werden“, so Jörg Schmidt.
Klimaschutz-Unternehmen e. V. ist ein branchenübergreifendes Unternehmens-Netzwerk der deutschen Wirtschaft, das sich mit innovativen Lösungen für das Erreichen der klimapolitischen Ziele Deutschlands einsetzt.
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