Gäste: Die One-Man-Band HISZTORY aus Leipzig im Vorprogramm und in den Pausen THE REEL CHICKS AND FAMILY aus Dresden nach den Lesungen auf der Bühne
Was ist das eigentlich für uns, heute: HEIMAT? Die Gegend, aus der wir stammen, in der wir groß geworden sind, wo wir jede Ecke kennen und wo man die Lieder Anton Günthers versteht? Oder ist es vielmehr eine Landschaft in uns drin, das Land unserer Seele, das, wonach wir uns ein Leben lang sehnen, während wir uns in der Fremde durchschlagen (müssen)? Mit diesen Fragen beschäftigt sich am 18. Mai die 8. lange nacht des gegenwartstheaters. Und dabei wird es nicht nur um das typisch erzgebirgsche Heimatgefühl gehen. Schon im Vorprogramm, das um 18 Uhr in den Foyers beginnt, stehen Heimatberichte von Menschen aus fernen Ländern, wie China, Somalia, Libyen und Venezuela. Sie berichten von der Kultur und den Besonderheiten ihrer Heimat.
Nach dem Eröffnungsstück für Alle auf der Vorbühne haben die Gäste der langen nacht wieder die süße Qual der Wahl zwischen sechs parallel laufenden szenischen Lesungen von zeitgenössischen Theaterstücken, zum Teil an sehr ungewöhnlichen Spielorten: von der Bühne hinter dem Eisernen Vorhang bis zur Garderobe. Die Lesungen, die allesamt Geschichten über Heimat erzählen, werden im Laufe des Abends zweimal wiederholt, so dass man insgesamt drei erleben kann. Kurz vor Mitternacht gibt es, jetzt wieder für Alle, noch ein kleines feines Musicalprogramm mit Kerstin Maus, Nick Körber und Markus Teichler am Klavier. Danach können sich die Gäste im Nachtcafé stärken, auf der Bühne zur Musik von THE REEL CHICKS AND FAMILY aus Dresden tanzen oder einfach nur reden, plaudern, diskutieren.
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