Die Beantwortung des hinterlegten Fragebogens zur App dauert nur wenige Minuten. Zum einen stellt die Aktion ein Instrument zur Qualitätssicherung dar. Insbesondere soll mit den Ergebnissen der Grundstein gelegt werden für mögliche Entwicklungsschritte und zukünftige Prioritäten für Patienten, die die Makula-App nutzen.
Aktuell können Patienten mit der Makula-App ihre Erkrankung auf dem Smartphone dokumentieren und durch Eingabe des aktuellen Visus und der Netzhautdicke Veränderungen beobachten. Dadurch können Betroffene selbst zur Steuerung und Therapiekontrolle der Behandlung beitragen. Dies ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor insbesondere bei der IVOM-Therapie, bei der regelmäßig Anti-VEGF-Hemmer unter OP-Bedingungen in den Glaskörper injiziert werden. Mit der Makula-App können Augenarzttermine und Kontaktpersonen gespeichert und Sehtests eigenständig durchgeführt werden. Bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung helfen zudem Kurzinformationen zu wichtigen Stichworten sowie zu Hilfsangeboten und die Suchfunktion nach Ansprechpartnern aus verschiedenen Bereichen. Die App eignet sich auch für Patienten mit Diabetischem Makulaödem (DMÖ), retinalem
Venenverschluss (RVV) und myoper choroidaler Neovaskularisation (mCNV). Die Konzeption und Bereitstellung der Makula-App wurde von der Auerbach Stiftung unterstützt.
Im Mittelpunkt steht der Patient: Das gemeinnützige AMD-Netz informiert und unterstützt Patienten und Angehörige, Versorger und Forscher. www.amd-netz.de
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