der Hauptstraße von Oberhofen gibt es schon seit fast 50 Jahren. Durch die
Umgestaltung der Straße zu einer schmucken Flaniermeile mit Flair hat das
tradierte Fest viel zusätzliche Attraktivität gewonnen und ist jetzt von Pfalzwein
zum „Schönstens Weinfest des Jahres 2018“ gekürt worden. Überzeugt hat die
Bewertungskommission vor allem das qualitativ hochwertige Angebot an Weinen
und Speisen sowie das einladende, malerische Ambiente der neu gestalteten und
besonders illuminierten Hauptstraße. Die Jury lobte das „sehr stimmige Konzept“
und die „gelungene Mischung aus Hof- und Straßenfest“.
Viele kennen das „Fest des Federweißen“, das traditionell am zweiten
Oktoberwochenende gefeiert wird, auch als Nonnensuselfest. Diese Bezeichnung
geht zurück auf die Hauptfigur eines Romans des pfälzischen Schriftstellers August
Becker „Die Nonnensusel“, die in Pleisweiler-Oberhofen lebt. Seither versteht sich
der kleine, 850 Einwohner zählende Ort bei Bad Bergzabern als „Nonnensusel-
Dorf“ und hat beispielsweise einen gleichnamigen Wanderweg angelegt. Zudem
haben sich die ortsansässigen Weingüter zur Interessengemeinschaft Nonnensusel
zusammengeschlossen und produzieren alljährlich aus den Trauben der beteiligten
Winzer einen „Secco aus dem Nonnensusel Dorf“, der auch auf dem Fest des
Federweißen im passenden Stielglas ausgeschenkt wird.
Die Hauptstraße von Oberhofen, wo die meisten Weingüter und
Weinstuben der Doppelgemeinde zu finden sind, erstrahlt seit 2018 in neuem
Glanz. Die Straße wurde gepflastert, der historische Dorfbrunnens restauriert und
der Dorfplatz in der Ortsmitte geschmackvoll gestaltet. Zudem wurde ein spezielles
Beleuchtungskonzept entwickelt, bei dem einzelne Häuser gezielt angestrahlt
Das "Fest des Federweißen" auf der Hauptstraße von Oberhofen gibt es schon seit fast 50 Jahren. Durch die Umgestaltung der Straße zu einer schmucken Flaniermeile mit Flair hat das tradierte Fest viel zusätzliche Attraktivität gewonnen und ist jetzt von Pfalzwein zum "Schönstens Weinfest des Jahres 2018" gekürt worden. Überzeugt hat die Bewertungskommission vor allem das qualitativ hochwertige Angebot an Weinen und Speisen sowie das einladende, malerische Ambiente der neu gestalteten und besonders illuminierten Hauptstraße. Die Jury lobte das "sehr stimmige Konzept" und die "gelungene Mischung aus Hof- und Straßenfest".
Viele kennen das "Fest des Federweißen", das traditionell am zweiten Oktoberwochenende gefeiert wird, auch als Nonnensuselfest. Diese Bezeichnung geht zurück auf die Hauptfigur eines Romans des pfälzischen Schriftstellers August Becker "Die Nonnensusel", die in Pleisweiler-Oberhofen lebt. Seither versteht sich der kleine, 850 Einwohner zählende Ort bei Bad Bergzabern als "Nonnensusel- Dorf" und hat beispielsweise einen gleichnamigen Wanderweg angelegt. Zudem haben sich die ortsansässigen Weingüter zur Interessengemeinschaft Nonnensusel zusammengeschlossen und produzieren alljährlich aus den Trauben der beteiligten Winzer einen "Secco aus dem Nonnensusel Dorf", der auch auf dem Fest des Federweißen im passenden Stielglas ausgeschenkt wird.
Die Hauptstraße von Oberhofen, wo die meisten Weingüter und Weinstuben der Doppelgemeinde zu finden sind, erstrahlt seit 2018 in neuem Glanz. Die Straße wurde gepflastert, der historische Dorfbrunnens restauriert und der Dorfplatz in der Ortsmitte geschmackvoll gestaltet. Zudem wurde ein spezielles Beleuchtungskonzept entwickelt, bei dem einzelne Häuser gezielt angestrahlt werden. So ist eine sehr attraktive Flaniermeile entstanden, die noch einladender wirkt, wenn nach Einbruch der Dunkelheit die nur wenige 100 Meter lange Weinfestmeile von der Weinstube Holzappel bis zum Weingut Wilker und dem Landhotel Hauer in einem besonderen Licht strahlt. Auch Barriquefässer und neue Sonnenschirme sorgen für mehr Atmosphäre.
Gefeiert wird bei schönem Wetter, wie dies 2018 der Fall war, erstens auf der Straße. Dann erklingt Big Band-Musik auf dem Dorfplatz oder an den Ausschankstellen für den Federweißen, zu dem Pfälzer Spezialitäten, Flammkuchen und Zwiebelkuchen angeboten werden. Gefeiert wird zweitens in den geschützten Höfen der Weingüter entlang der Hauptstraße sowie in den Wein- und Gaststuben.
Die Winzer und Gastronomen lassen sich zum "Fest des Federweißen" etwas Besonderes einfallen und servieren ein höchst abwechslungsreiches, weinkulinarisches Angebot. Sie tragen den Großteil des Festes in dem gut 700 Jahre alten Dorf. Aktivitäten einzelner Vereine wie des Kita-Fördervereins und von Privaten wie Bernds Edelbrandtheke ergänzen das Angebot.
Das Fest beginnt gewöhnlich am Freitagabend, die offizielle Eröffnung folgt erst am Samstagabend auf dem Dorfplatz. In einem Ort mit zahlreichen Gästebetten wie Pleisweiler-Oberhofen mischen sich auch viele Weinurlauber unter die Festgäste. Denn das Dorf ist Mitte Oktober ausgebucht: Zimmerbuchungen zum Weinfestwochenende werden von den Stammgästen oftmals ein Jahr im Voraus vorgenommen, ist beispielsweise im Landhotel Hauer zu hören. Trotz wechselhaftem Wetter in den letzten Jahren erfreut sich das traditionelle Federweißenfest großer Beliebtheit und vieler Gäste.
So kompakt das Fest auf der wenige hundert Meter langen Hauptstraße ist, erfüllt es doch die Wünsche ganz unterschiedlicher Besuchergruppen: Wer einfach flanieren will, findet ein passendes Angebot und wärmende Flammkuchenöfen entlang der Straße und auf dem Dorfplatz. Wer urige Pfälzer Weinfeststimmung erleben möchte, ist in den überdachten Höfen richtig, denn dort sorgen Alleinunterhalter, Blaskapellen und andere Musiker für Stimmung. Und wer es etwas ruhiger mag, sucht sich einen Platz in einer Weinstube ohne Musik und wählt aus einer umfangreichen Karte.
Neben dem Federweißen, der etwa ein Drittel des Weinumsatzes ausmacht, trinken die Besucher die Weine, Sekte und Seccos der für ihre Qualität bekannten Weingüter. Während der neue Wein meist in Schoppengläsern ausgeschenkt wird, verwenden die Nonnensusel-Winzer für ihre Gutsweine einheitliche Stielgläser.
Schoppen- und Stielgläser wurden mit einem gelungenen Text/Bild-Signet zum Nonnensuseldorf veredelt und werden auch gerne als Souvenir mitgenommen.
Die Jury der Pfalzweinwerbung hat in diesem Jahr den Titel "Schönstes Weinfest" zum 21. Mal vergeben. Mit der Auszeichnung soll ein Impuls gegeben werden zur Pflege der Weinfestkultur, die zu den herausragenden Attraktionen der Pfalz zählt. Die Auszeichnung "Schönstes Weinfest des Jahres" soll für die Organisatoren ein Ansporn sein, auf eine qualitätvolle Gestaltung ihres Weinfestes zu achten. Dazu gehören nach Ansicht der Jury beispielsweise ein anspruchsvolles Angebot sowohl bei einfachen Schoppenweinen als auch bei höherwertigen Weinen und Sekten sowie der Ausschank in Stielgläsern. Niveauvoll, aber nicht abgehoben, traditionell, aber nicht traditionshörig, mit guten Weinen und gutem Essen zu vernünftigen Preisen – das sind einige der Kriterien für die Auswahl eines Festes. Der Jury, die die ausgezeichneten Feste selbst in Augenschein nimmt, gehören Journalisten ebenso an wie Vertreter der Weinbranche sowie frühere Weinköniginnen – allesamt Personen, die bereits viele Weinfeste erlebt haben.
Die Auszeichnung "Schönstes Weinfest des Jahres" war zuvor an das Residenzfest in Kirchheimbolanden, den Weinwinter in Birkweiler, die Wein- und Kulturtage Gönnheim, die Deidesheimer Weinkerwe, das Rhodter Weintestival, den Ungsteiner Weinsommer, das Weinfest in Venningen, das Wein- und Sektsymposium in Herxheim am Berg, das Ilbesheimer Kalmitfest, das Liebesbrunnenfest in Dackenheim, das Weinfest in der Winzergasse in Gleiszellen- Gleishorbach, das Fest um den Wein in Niederkirchen, das Weinfest in Birkweiler, das Fest Wein und Kunst in Gleisweiler, das Weyherer Weinpanorama, das Burgweinfest in Neuleiningen, an Hambach schwarzrotgold, an den Birkweiler Weinfrühling und an die kulinarische Weinwanderung in Siebeldingen vergeben worden. Die ausgezeichneten Feste werden in einer jährlich aktualisierten Broschüre "Schönstes Weinfest der Pfalz" vorgestellt.
Weitere Informationen zum Fest des Federweißen in Pleisweiler-Oberhofen, das in diesem Jahr vom 11. bis 13. Oktober 2019 stattfinden wird: http://pleisweiler-oberhofen.de/
Pfalzwein e.V.
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