Eine Runde weitergekommen sind das Saint-Petersburg Trio (Russland), das Marmen Quartet (Großbritannien), das Arcon Trio (Deutschland), das Cheng Quartet (Niederlande), das Trio Helios (Frankreich), das Barbican Quartet (Großbritannien), das Lassus Quartett (Schweiz), das Baum Quartet (Südkorea) sowie das Cosmos Quartet (Spanien). „Die erste Runde ist immer die anstrengendste Runde“, sagt Juror Prof. Erich Wolfgang Krüger. „Wer es in die zweite Runde schafft, der darf wirklich zeigen, was er kann. Im Finale ab Freitag erwarten das Publikum dann traumhafte, anderthalbstündige Konzerte.“
Während am Mittwoch Auszüge aus Beethovens „Geistertrio“, Debussys Streichquartett op. 10 oder Dvořáks „Dumky“-Trio erklingen, stehen am Donnerstag, 4. April unter anderem Mozarts Streichquartett in Es-Dur KV 428 und Mendelssohns Streichquartett in e-Moll op. 44/2 auf dem Programm. Es finden sich aber auch Kompositionen des 20. Jahrhunderts von Penderecki, Rihm und Saariaho unter den gespielten Werken – als Repertoire-Anforderung in der zweiten Wertungsrunde.
Am Donnerstabend entscheidet die Jury, wer in der finalen dritten Wertungsrunde auftreten darf, die am Freitag, 5. April und Samstag, 6. April voraussichtlich jeweils ab 11:00 Uhr, 15:00 sowie ab 19:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus stattfindet – sofern sechs Ensembles nominiert werden. Der Eintritt kostet hier drei Euro. Zum Preisträgerkonzert des 8. Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerbs lädt die Weimarer Musikhochschule dann am Sonntag, 7. April um 11:00 Uhr in den Festsaal Fürstenhaus ein. Eintrittskarten zu 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, gibt es bei der Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse.
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