Mögliche Ursachen für Schulterschmerzen können funktioneller, verschleißbedingter, unfallbedingter oder entzündlicher Natur sein. Betroffene klagen häufig über quälende, stark einschränkende und langwierige Beschwerden. Jung und Alt können gleichermaßen betroffen sein. In jedem Fall sollten die Beschwerden ernst genommen werden, denn viele Erkrankungen der Schulter können im Frühstadium effektiv und wirksam behandelt werden. Die erfolgreiche Therapie von Schulterschmerzen setzt eine exakte Diagnose voraus. Der Schulterspezialist muss zunächst an Hand von Krankheitsgeschichte, körperlicher Untersuchung, Ultraschalluntersuchung, gegebenenfalls Röntgenbild oder Kernspintomographie die Ursache der Schulterschmerzen feststellen. Danach kann eine zielgerichtete, effiziente Behandlung eingeleitet werden.
Im Zuge der Veranstaltung gibt Prof. Dr. Christof A. Müller, Klinikdirektor der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie, erste Einblicke rund um die Behandlung von Schulterschmerzen und erklärt die Therapieansätze bei Frakturen im Bereich des Schultergelenks sowie bei einer Schulterluxation. Auch zeigt er die endoprothetischen Möglichkeiten des Gelenkersatzes auf. Wie sich die Diagnostik und Therapie beim Impingementsyndrom und bei einer Rotatorenmanschettenläsion gestalten, verdeutlicht Dr. Stefan Gutorski, Oberarzt in der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie.
Die Informationsveranstaltung findet am 9. April um 18:00 Uhr im Veranstaltungszentrum von Haus R im Städtischen Klinikum Karlsruhe in der Moltkestraße 90 statt. Die Vorträge sind kostenfrei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Wegen der Baumaßnahmen im Klinikum wird der Eingang über die Franz-Lust-Straße empfohlen.
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