bvdm: Bessere Preise für Druckerzeugnisse realisieren

Laut einer Umfrage erwarten 93 Prozent der befragten Unternehmen aus der Druckindustrie in diesem Jahr erneut deutliche Preiserhöhungen seitens ihrer Lieferanten. Lediglich 20 Prozent der Druckereien sehen sich jedoch in der Lage, ihre Verkaufspreise zu erhöhen. Ein speziell für Druck- und Medienunternehmen konzipierter Kongress präsentiert nun konkrete Instrumente für eine optimierte Preisgestaltung sowie für eine erfolgreiche Preisdurchsetzung.

Bei zunehmendem Kostendruck setzen viele Druck- und Medienunternehmen auf betriebliche Einsparungen, um die notwendigen Margen zu erwirtschaften. Dies ist jedoch nur begrenzt möglich, wenn Qualität und Termintreue gehalten werden sollen. „Viel zu selten wird gesehen, welches enormes Potenzial in professionellem Preismanagement ruht. Mit rentabilitätsorientierter Vorbereitung, dem richtigen Zeitpunkt der Kommunikation und überzeugendem Verhandlungsgeschick kann das Betriebsergebnis deutlich verbessert werden“, weiß Dr. Rainer Meckes, Executive Vice President bei Simon, Kucher & Partners, aus seiner Beratungspraxis.

Um Unternehmen das richtige Rüstzeug für professionelles Preismanagement an die Hand zu geben, veranstaltet der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) zusammen mit seinen Landesverbänden und den Branchenverbänden Österreichs und der Schweiz am 5. Juni 2019 in Frankfurt am Main den Pricing-Kongress für die Druckindustrie. Dabei werden Experten der weltweit führenden Beratung für Fragen des Preismanagements Simon Kucher & Partners konkrete Instrumente für eine optimierte Preisgestaltung sowie für eine erfolgreiche Preisdurchsetzung vorstellen. „Der Kongress bietet Unternehmern, Geschäftsführern und Vertriebsleitern von Druckereien eine Vielzahl von wichtigen Stellhebeln, um trotz hohen Wettbewerbsdrucks bessere Margen zu realisieren“, so Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm.

„Trotz fortschreitender Konsolidierung im Markt bin ich fest davon überzeugt, dass das Thema Preisdruck in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung eher zunehmen wird. Dass die Druck- und Medienverbände dieses Thema jetzt aufgreifen, finde ich daher enorm wichtig“, betont Dominik Metzler, Geschäftsführer der PASSAVIA Druckservice GmbH & Co. KG.

Um möglichst vielen Unternehmen die Teilnahme an dem Kongress zu ermöglichen, wird für die Teilnahme lediglich ein Unkostenbeitrag erhoben. Dies ist möglich dank der Unterstützung von Partnern wie dem Bundesverband des Deutschen Papiergroßhandels sowie den Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen AG, Sappi und der hubergroup.

Der Preis beträgt 249 Euro für Mitglieder der Druck- und Medienverbände, 399 Euro für Nicht-Mitglieder. Jeder weitere Teilnehmer des Unternehmens erhält 50 Prozent Rabatt.

Weitere Informationen zum Kongress sowie Anmeldung unter: pricing-kongress.de

Über den Bundesverband Druck und Medien e.V.

Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 8.000 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 133.500 Beschäftigten.

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