2018 So viele Beschäftigte wie noch nie

Im Jahr 2018 waren in der Region Heilbronn-Franken 409.986 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, so viele wie noch nie zuvor. Verglichen mit dem Vorjahr waren dies 10.640 Beschäftigte mehr, was einem Zuwachs von 2,7 % entsprach. In Baden-Württemberg lag die entsprechende Zunahme nur bei 2,3 %. Das ergibt eine IHK-Auswertung der aktuellen Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

„Dieser neue Beschäftigungsrekord steht für den wirtschaftlichen Erfolg und die hervorragenden Erwerbschancen in unserer Region“, sagt Dr. Helmut Kessler, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Heilbronn-Franken. Die hervorragende Arbeitsmarktsituation in der Region bietet überdurchschnittlich viele und besonders attraktive Beschäftigungsperspektiven. Seit dem Jahr 2010 ist der Anstieg der Beschäftigten ungebrochen.

Der konjunkturelle Aufschwung hat innerhalb der Region 2018 in allen Kreisen der Region zu einem teils kräftigen Anstieg der Beschäftigten geführt. Den höchsten Beschäftigtenzuwachs gegenüber dem Vorjahr gab es im Hohenlohekreis mit 3,3 %, gefolgt vom Landkreis Heilbronn mit 3,1 % und dem Landkreis Schwäbisch Hall mit 2,6 %. Die Stadt Heilbronn und der Main-Tauber-Kreis verzeichneten ein etwas geringeres Beschäftigungswachstum von 2,2 % bzw. 1,5 %.

Bei Betrachtung der Beschäftigtenentwicklung in den Wirtschaftssektoren konnte im Produzierenden Gewerbe ein kräftiger Zuwachs an Arbeitsplätzen verzeichnet werden. Rund 5.300 zusätzliche Stellen entstanden in Heilbronn-Franken allein binnen Jahresfrist in diesem Wirtschaftsbereich. Die Zuwachsrate von 3,1 % lag deutlich über jener der Gesamtwirtschaft. Dies zeigt die nach wie vor hohe Bedeutung der industriellen Produktion für die Wirtschaft der Region Heilbronn-Franken. Aber auch im Dienstleistungsbereich konnte mit rund 5.100 zusätzlichen Arbeitsstellen ebenfalls ein mit 3,1 % überdurchschnittlich starker Beschäftigungszuwachs festgestellt werden. Die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Handel lag bei 142 Arbeitsplätzen oder 0,2 %.

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