„Die Besten der Hochschule treffen auf die besten Unternehmen“, eröffnete Prorektor Professor Dr. Markus Peter das Club-Event des Deutschlandstipendiums an der Hochschule Aalen. Vertreterinnen und Vertreter von AUKOM Ausbildung Koordinatenmesstechnik e. V., BSH Hausgeräte GmbH, Engineering People GmbH, INNEO Solutions GmbH, Kreissparkasse Ostalb, Max Schlatterer GmbH & Co. KG, Robert Bosch Automotive Steering GmbH und Schlötter GmbH & Co. KG waren an die Hochschule gekommen, um sich im Blauen Labor des explorhino Science Centers mit den Stipendiaten auszutauschen. „Das Deutschlandstipendium ist eine klasse Möglichkeit, um mit Studierenden der Hochschule direkt in Kontakt zu kommen und in Verbindung zu bleiben. Es wäre toll, wenn dadurch letztendlich die Studierenden auch bei uns im Unternehmen einsteigen“, sagt Sophia Völkl. Die Assistentin der Geschäftsleitung Personal und Recht arbeitet bei der INNEO Solutions GmbH in Ellwangen, die schon seit langem mit der Hochschule kooperiert.
„Ich finde schön, dass so viele Unternehmen hinter dem Deutschlandstipendium stehen und wir dadurch Kontakt zu diesen bekommen, wie hier bei dieser Veranstaltung“, berichtet Melanie Wüst, Studentin der Augenoptik/Optometrie begeistert beim Club-Event des Deutschlandstipendiums. Sie erhofft sich dadurch gute berufliche Chancen. Eine Kommilitonin hatte die engagierte Studentin auf das Deutschlandstipendium aufmerksam gemacht. „Ich engagiere mich sehr gerne in meiner Gemeinde und bin dort in der Jugendarbeit tätig. Ich bringe mich auch hier an der Hochschule bei der SMD, einem deutschlandweiten Netzwerk von Christen, ein.“ Wüst gibt darüber hinaus noch Nachhilfe und ist als Tutorin tätig: „Mir ist wichtig, in unserer Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.“
Das Deutschlandstipendium wird an Studierende vergeben, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen. Bei der Vergabe werden neben überzeugenden Noten auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen berücksichtigt. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, wird monatlich von einem der Förderer mit 150 Euro unterstützt. Vom Bund gibt es dann nochmal 150 Euro oben drauf, so dass den Stipendiaten insgesamt 300 Euro zugutekommen. Berkay Cakir freut sich über die Förderung durch das Deutschlandstipendium: „Für mich ist das Stipendium eine Erleichterung. Ich kann mich dadurch mehr auf mein Studium konzentrieren.“ Der Elektrotechnik-Student gibt Schülern ehrenamtlich Nachhilfe. Der 20-Jährige wurde selbst während seiner Schulzeit von zwei Frauen aus der Nachbarschaft gefördert: „Ich versuche eigentlich genau das gleiche weiterzugeben.“
Nachdem Prorektor Peter den neuen Stipendiaten ihre Urkunden überreicht hatte, wurde beim anschließenden Imbiss mit Umtrunk genetzwerkt. Im Anschluss führte Christoph Beutelspacher, Leiter explorhino Science Center, durch die Ausstellung und stellte einzelne Exponate des Science Center vor.
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