Neuer Bildungsverbund Gesundheit und Pflege schafft Voraussetzungen für neue Qualifikationswege

Wenn ab Januar 2020 auf Grund einer gesetzlichen Neuregelung die bisher getrennt geregelten Pflegeausbildungen zusammengeführt werden, will das Land Bremen gut vorbereitet sein. Mit der Gründung des Vereins „Weser-Bildungsverbund Gesundheit und Pflege e.V.“, zu dem neben der Hochschule Bremen gut zehn weitere Einrichtungen gehören, soll den Anforderungen des neuen Gesetzes Genüge getan werden. Gemeinsam will man in enger Kooperation Strukturen und Curricula und Finanzierungsregelungen entwickeln. Zukünftig möchten die beteiligten Institutionen an einem Strang ziehen und nicht mehr in Konkurrenz zueinander stehen. „Die Hochschule Bremen bringt sich mit ihrem ‚Internationalen Studiengang Pflege‘ ein, um für das Land Bremen auf unterschiedlichen Niveauebenen zur Fachkräftesicherung in diesem Bereich beizutragen“, betont Prof. Dr. Matthias Zündel, Professor für Pflege- und Gesundheitsmanagement.

Die Gesetzesnovelle sieht vor, dass alle Auszubildenden zwei Jahre lang gemeinsam unterrichtet werden. Ab dem dritten Jahr bieten sich folgende Alternativen: Die generalistische Ausbildung kann fortgesetzt werden, um den Abschluss als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann zu erwerben. Oder die Auszubildenden entscheiden sich für einen der Schwerpunkte Altenpflege beziehungsweise Gesundheits- und Kinderkrankenpflege mit dem entsprechenden Abschluss.  Ergänzend zur beruflichen Qualifikation startet ab Wintersemester 2019/2020 an der Hochschule Bremen der Internationale Studiengang Pflege, der erste seiner Art in Deutschland, den es infolge der Gesetzesänderung geben wird.

„Die Hochschule Bremen bietet mit ihrem Profil als offene Hochschule innovative Konzepte zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Qualifikation. Unser Ziel ist es, einen ‚Gesundheits-Campus‘ zu schaffen, der mit den  Praxispartnern kooperiert,“ betont Prof. Dr. Karin Luckey, Rektorin der Hochschule Bremen.

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