„Helmut Lanz ist vielen Menschen im Vogelsberg begegnet und hat dabei immer auf die gute Sache der Kriegsgräberfürsorge hingewiesen“, bestätigte Manfred Görig. Mit viel Engagement habe Helmut Lanz – auch als Reservist – für das Andenken der Kriegstoten und zum Teil noch immer Vermissten gewirkt.
Es sei historisch und moralisch bedeutsam, nach den verheerenden Weltkriegen das Andenken an die Getöteten von Krieg und Gewaltherrschaft wach zu halten. Deswegen rufe er, so Landrat Görig, auch alljährlich als Schirmherr zu Spenden während der Sammelwochen im November auf. Die Bürgerinnen und Bürger im Vogelsbergkreis seien hier zu seiner Freude gerne zu Spenden für dieses wichtige Anliegen bereit. Die mühsame aber unverzichtbare Trauer- und Erinnerungsarbeit könne dadurch aufrechterhalten werden. Die Kondolenzspenden der Angehörigen und Freunde von Helmut Lanz in einer Höhe von 2000 Euro nannte der Landrat im Gespräch mit Heiko Lanz „beeindruckend und sehr lobenswert“.
Heiko Lanz dankte im Zusammenhang mit der symbolischen Schecküberreichung an Manfred Görig den Spendern für ihre Großzügigkeit im Interesse der wertvollen Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Wörtlich sagte der Sohn des Verstorbenen: „Das würde meinen Vater sehr stolz machen zu wissen, dass diese große Spende dem Volksbund zugutekommt.“
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde am 16. Dezember 1919 gegründet und ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit humanitärem Auftrag. Er erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft im Ausland.
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