Die Hochschulen entwickeln in diesem Zeitraum gemeinsam Workshop-Angebote und E-Learning-Module. Das Selbstlernzentrum der TU Kaiserslautern unterstützt die beiden Hochschulen mit ihrer Expertise und stellt erfolgreich erprobte Konzepte für den Transfer zur Verfügung. „Durch die Projektförderung im Umfang von 110.000 Euro für zwei Jahre ist es uns möglich, nachhaltige und für die MINT-Studierenden passende Unterstützungsangebote zu entwickeln. Die Reflexion und Weiterentwicklung der Selbstlernkompetenz unterstützt die Studierenden in dem erfolgreichen Abschluss des Studiums“, so Prof. Dr. Peter Mudra, Präsident der Hochschule Ludwigshafen. „Wir begrüßen es, dass mit diesem Projekt ein passgenauer Baustein für unsere MINT-Studierenden entwickelt werden kann. Eine frühzeitige Förderung ermöglicht einen erfolgreichen Studienverlauf“, ergänzt Prof. Dr. Jens Hermsdorf, Präsident der Hochschule Worms.
Zum Hintergrund:
Das Selbstlernzentrum der Technischen Universität Kaiserslautern setzt Selbstlernförderkonzepte um, mit denen Studierende zu Studienbeginn gefördert werden. Das Carl-Zeiss-Stiftung Kolleg unterstützt nun mit insgesamt 220.000 Euro den Transfer dieser erfolgreichen Konzepte an insgesamt vier Hochschulen. Bewilligt wurden neben den Kooperationsanträgen der Hochschulen Ludwigshafen am Rhein und Worms auch die Anträge der Hochschulen Bingen und Mainz. Zielgruppe sind hierbei die Studierenden in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Das Selbstlernzentrum begleitet den Transfer von Projektbausteinen zur Förderung von Selbstlernkompetenzen auf die ausgewählten Hochschulen und berät, wenn nötig, bei der Anpassung an hochschulspezifische Rahmenbedingungen
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