Neue Solarstromanlagen ab 40 kWp an Gebäuden werden 2019 um 20 Prozent reduziert

Solarstrom zur Eigenstromversorgung ist eine gute Möglichkeit Betriebe vor steigenden Stromrechnungen zu befreien – der Verbrauch kann nach wie vor reduziert werden – die EEG Zahlungen für eingespeisten Strom werden jetzt aber schlechter.

Der Bundesverband Solarwirtschaft berichtet von einem Referentenentwurf der Bundesregierung die Förderung neuer Solarstromanlagen mit 40 bis 750 kWp auf Gebäuden um rund 20 Prozent zum Jahreswechsel zu reduzieren. Die bedeutet, dass die Einspeisevergütung auf rund 9 Cent sinkt.

Die Einschnitte bei der Solarenergie kommen ohne Vorwarnung und verunsichern Kunden die sich Solarstromanlagen anschaffen wollen und Handwerksbetriebe. Viele Vertragsverpflichtungen und Finanzierungen werden sich dabei nicht mehr erfüllen lassen. Der BSW (Bundesverband der Solarwirtschaft) fordert die Förderkürzung zeitlich zu verschieben um den Vertrauensschutz der Solar-Branche zu sichern.

Lösungen und Zukunft im Solarbereich

Der Grund ist natürlich auch, dass sich Betriebe in Zukunft besser selbst versorgen sollen und in Speicher investieren müssen. Auch dass Solaranlagen dem Verbrauch des Betriebes besser angepasst werden soll. Normale Solaranlagen für Hausbesitzer und Industriebetriebe bis 40 KWp sind auf alle Fälle von der geplanten Reduzierung nicht betroffen. Nach wir vor ist eine Solaranlage das beste Investment auf dem Hausdach, so die Berichte und Testreihen der Stiftung Warentest.

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