Das vorgelegte Angebot der Arbeitgeber berücksichtigt die kontinuierlich steigenden Produktionskosten sowie den starken Konkurrenzdruck, der von den digitalen Medien sowie ausländischen Wettbewerbern ausgeht.
bvdm-Verhandlungsführer Sönke Boyens erklärt: „ver.di fordert eine Erhöhung, von der sie weiß, dass viele Betriebe sie nicht vertragen könnten. Das ist unverantwortlich gegenüber den Unternehmen und ihren Mitarbeitern und schadet der gesamten Branche. Wir erwarten daher, dass ver.di unser Angebot noch mal in Ruhe überdenkt. Denn wir haben damit ein faires Signal gesendet“.
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 8.000 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 133.500 Beschäftigten.
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