Nach Berechnungen der IHK sind ausgehend von 600 Forschern und Wissenschaftler im Jahr 2026 unter Berücksichtigung multiplikativer Effekte regionalwirtschaftliche Auswirkungen in Höhe von 78,2 Millionen Euro für das Jahr 2026 zu erwarten. Diese Ergebnisse resultieren zum einen aus den vergleichsweise bescheidenen Lohnsteuereinnahmen für Land und Kommunen in Höhe von insgesamt 5,4 Millionen Euro sowie aus den erheblich größeren Umsatzeffekten durch den Konsum der Beschäftigten (27,9 Millionen Euro). Hinzu kommen Umsatzeffekte durch zusätzliche Studierende (16,1 Millionen Euro) in Folge der gestiegenen Attraktivität der Informatik-Studiengänge an der Universität des Saarlandes. Und schließlich profitiert die Region von beachtlichen Sach- und Investitionsausgaben des Zentrums (28,8 Millionen Euro). Unter der Voraussetzung, dass das CISPA Helmholtz-Zentrum im Jahr 2026 sogar 800 Beschäftigte hat, könnten die regionalwirtschaftlichen Effekte auf bis zu 98,3 Millionen Euro steigen, so die IHK.
Die vollständige Studie steht auf der IHK-Homepage unter der Kennziffer 1248 zum Download zur Verfügung. Dort finden sich auch Hintergründe zur Methodik der Berechnungen.
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