TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Segmenten INDUSTRY, MOBILITY und CERTIFICATION. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Der Konzern verfolgt eine internationale Expansionsstrategie. „In dieser Strategie spielt die Region Central and Eastern Europe (CEE) aufgrund ihrer Integration in den Europäischen Binnenmarkt und ihrer zunehmenden internationalen Vernetzung eine wichtige Rolle“, sagt Ishan Palit, Chief Operating Officer der TÜV SÜD AG. „Wir kümmern uns hier nicht nur um die Einhaltung von gesetzlichen Standards in einer Vielzahl von Branchen, sondern wir schaffen mit unseren Leistungen auch Vertrauen in technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien.“
In der Region CEE konzentrieren sich die Aktivitäten von TÜV SÜD vor allem auf den Mittelstand. „Wir wollen mittelständische Unternehmen aktiv beim Ausbau ihrer regionalen und internationalen Aktivitäten unterstützen“, erklärt Stefan Rentsch. „Dazu werden wir unser Dienstleistungsportfolio in CEE kontinuierlich erweitern.“ Wichtige Schwerpunkte sind der Ausbau des Industriegeschäfts in der gesamten CEE-Region, der Ausbau der Aktivitäten und der Marktposition in Polen sowie die Stärkung und Erweiterung des bestehenden Automotive Kompetenz-Clusters in Tschechien. „Wir sind bereits führend in Front- und Side-Impact-Simulationen und bauen unser Know-how zum Autonomen Fahren kontinuierlich weiter aus“, so Rentsch. In der Türkei ist TÜV SÜD zu einem Drittel an dem Joint Venture TÜVTÜRK beteiligt, das Hauptuntersuchungen von Kraftfahrzeugen durchführt. „In der Türkei prüfen wir bereits über 9 Millionen Fahrzeuge im Jahr“, betont Rentsch. Der neue CEE-Leiter plant, auch die Digitalisierung voranzutreiben und das weltweite Netzwerk des Konzerns zu nutzen, um beispielsweise asiatische Unternehmen beim Auf- und Ausbau von Geschäftsaktivitäten in dieser Region zu unterstützen.
Nach seinem Maschinenbaustudium an den Universitäten in Stuttgart und Karlsruhe und seinem Wirtschaftsingenieursstudium am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie Führungspositionen bei mehreren Beratungsunternehmen kam Rentsch im Jahr 2007 als Senior Project Manager Mergers & Acquisitions zur TÜV SÜD AG nach München. Zwischen 2008 und 2010 vertrat er zudem die Interessen des Konzerns als Aufsichtsratsmitglied der ATISAE in Spanien. Im April 2010 wurde er zum Head of E-Mobility ernannt und entwickelte in dieser Rolle unter anderem die Geschäftsfeldstrategie für das Prüfen & Testen von Energiespeichern im Bereich der Elektromobilität. Im Dezember wechselte er in die Geschäftsführung der neu gegründeten TÜV SÜD Battery Testing GmbH. Im Mai 2013 wurde Stefan Rentsch zum CEO der Region Korea berufen. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren der Ausbau von Prüf- und Serviceleistungen für koreanische Industrieunternehmen, die Neuausrichtung der Dienstleistungen für den koreanischen Automobilsektor sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder wie Elektromobilität, Renewable Energy Systems und Industrie 4.0. Zudem konnte TÜV SÜD als einer der führenden Prüf- und Prozesspartner für die koreanische Medizingerätebranche positioniert werden.
Weitere Informationen zu TÜV SÜD gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de.
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de
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