Ursächlich für den ausgewiesenen Fehlbetrag waren vor allem anteilige Verluste am ‚Juanicipio‘-Joint-Venture in Höhe von 1,6 Mio. USD, die hauptsächlich aus dem Auslaufen von Verlustvorträgen, neuen Steuerrückstellungen sowie Währungsverlusten resultierten. Hinzu kamen eigene Steuerrückstellungen in einem Umfang von 1,3 Mio. USD.
Nachdem im zurückliegenden Quartal lediglich rund 78.000 USD in das ‚Juanicipio‘-Projekt investiert wurden, stellte die Gesellschaft für das laufende Quartal bereits 8,5 Mio. USD für dessen Entwicklung und Exploration bereit. Die Arbeiten auf der Liegenschaft kamen unterdessen bislang gut voran. So konnte die unterirdische Erschließung in der 1. Jahreshälfte um 3.689 m vorangetrieben werden, womit diese nun bereits zu etwa einem Viertel abgeschlossen ist. Aktuell liegt der Fokus auf dem Ausbau dreier spiralförmiger Rampen, mit deren Hilfe man Zugang zur vollen Streichlänge des ‚Valdecañas‘-Adernsystems erlangen will. Außerdem bereitet man eine unterirdische Kammer für einen Gesteinsbrecher vor, treibt den Bau einer Förderrampe zur geplanten Gesteinsmühle voran und arbeitet an der Integration zusätzlicher Belüftungsanlagen sowie damit verbundener unterirdischer Infrastruktur. Darüber hinaus finden detaillierte Planungen für den internen Schacht und andere Einrichtungen der Mine statt. Auch bereitet man schon das Areal vor, auf dem künftig die Gesteinsmühle des Förderkomplexes entstehen soll.
Ansonsten prüfen beide Joint-Venture-Partner derzeit noch den vom unabhängigen Dienstleister AMC erstellten Entwurf einer Machbarkeitsstudie, auf deren Grundlage die formelle Entscheidung über eine Umsetzung des Projektes getroffen werden soll. Sofern letztlich alle Beteiligten wie erwartet ihre Zustimmung erteilen, könnte die Mine – wie Projektpartner Fresnillo jüngst noch einmal bestätigte – voraussichtlich Mitte 2020 in Produktion gehen.
Indes gehen die Explorationsbemühungen auf der Liegenschaft weiter. Ziel ist dabei sowohl einer Aufwertung der geschlussfolgerten (‚inferred‘) Ressourcen im Bereich der sog. ‚Deep Zone‘ in ‚angezeigte‘ (‚indicated‘) Ressourcen als auch einer Nachverfolgung besagter Zone in seitliche Richtung sowie in die Tiefe. Im Rahmen des im vergangenen Jahr begonnen 20.000 m-Bohrprogramms konnten allein im 2. Quartal Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.973 m niedergebracht werden, deren Resultate allerdings noch ausstehen. Mittlerweile wurde außerdem in westlicher Verlängerung der ‚Juanicipio‘-Ader mit der Aufnahme von Bohrarbeiten begonnen, um weitere Ziele mit hoher Priorität zu erkunden.
„Wir freuen uns, den anhaltenden Fortschritt bei der Entwicklung des ‚Juanicipio‘-Projekts zu sehen, während wir nun in den formellen Genehmigungsprozess einsteigen“, erklärte MAGs Präsident und CEO George Paspalas – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298243 -. Die unterirdische Entwicklung sei weit fortgeschritten und die Errichtung von Teilen der Oberflächeninfrastruktur nehme allmählich Gestalt an. Es sei ermutigend zu sehen, dass Fresnillo bereits Verhandlungen mit Lieferanten führe, um Equipment zu bestellen, welches eine lange Vorlaufzeit benötige. Der Unternehmenschef betonte aber auch, dass man immer noch sehr motiviert sei, die Liegenschaft weiter zu erkunden, zumal der bisherige Explorationserfolg lediglich das Resultat von Arbeiten auf einem sehr kleinen Areal der Liegenschaft sei. Es gäbe für das Joint-Venture immer noch viele ungetestete Ziele, die es zu erforschen gelte. Aktuell seien allein über Tage 4 Bohrgeräte im Einsatz. Man warte daher gespannt auf Testergebnisse.
Darüber hinaus gab das Unternehmen noch bekannt, dass man am 22. Juni 2018 die Konzessionen für die nicht zum Kernportfolio gehörende ‚Lagartos‘-Liegenschaft an den kanadischen Mitbewerber Defiance Silver (TSX-V: DEF) verkauft hat, der hierfür mit 5 Mio. eigenen Aktien im Gegenwert von ca. 1,2 Mio. USD bezahlte. MAG hält damit nun rund 5 % an besagtem Unternehmen. Wie Explorationschef Dr. Peter Megaw erklärte, sei MAG im Zuge der Konsolidierung des ‚Zacatecas‘-Silberdistrikts von einer Reihe von Unternehmen angesprochen worden, die Interesse an den dort gehaltenen Liegenschaften bekundet hätten. MAG habe sich letztlich für eine Partnerschaft mit Defiance entschieden, da man seit langem das Interesse am Explorationspotenzial der in der Region verlaufenden ‚Veta Grande‘-Ader teile.
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