Hochwertige Qualitätsstähle mit Premiumoberflächen für Südeuropa: Feuerverzinkungsanlage von thyssenkrupp Galmed feiert 25-jähriges Jubiläum

Die Feuerverzinkungsanlage von thyssenkrupp Steel Europe im spanischen Sagunto bei Valencia feiert in diesem Sommer ihr 25-jähriges Bestehen. Die 1993 in Betrieb genommene Anlage gilt als eine der technologisch führenden ihrer Art und fertigt extrem hochwertige verzinkte Feinbleche, mit denen vor allem südeuropäische Automobilhersteller und deren Zulieferer versorgt werden. Die Anlage verfügt über eine Jahreskapazität von 450.000 Tonnen und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter.  

Strategische Schlüsselrolle für die langfristige Versorgung des südeuropäischen Marktes mit feuerverzinkten Produkten

Der Trend hin zu feuerverzinkten Produkten hält in der Automobilindustrie seit Jahren an. Gefragt sind hier hochwirksamer Korrosionsschutz und makellose Oberflächen bei gleichzeitig hoher Kosteneffizienz und verbesserter Umweltbilanz. „Dadurch, dass wir in unserem Werk in Sagunto nun auch unsere stark nachgefragten Zink-Magnesium-Produkte herstellen, machen wir den Standort fit für die Zukunft. Wir haben hier gezielt und strategisch investiert, um unsere südeuropäischen Kunden langfristig mit hochwertigsten Erzeugnissen z. B. für die Autoaußenhaut zu versorgen“, erläutert André Matusczyk, CEO der Business Unit Automotive bei thyssenkrupp Steel Europe. Zink-Magnesium-Produkte zeichnen sich durch verbesserte und kostensparende Verarbeitungseigenschaften aus. Zudem kann trotz einer deutlich verringerten Auflagendicke des Überzugs ein unverändert hoher Korrosionsschutz erreicht werden. Ergänzend dazu verbessert ein um 30 Prozent reduzierter Zinkeinsatz auch die Umweltbilanz der ZM-Produkte. „Der spanische Automarkt verzeichnet mit 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein im europäischen Vergleich enorm starkes Wachstum. Wir wollen hier mit unserem auf hochwertige Produkte ausgerichtetem Portfolio unsere starke Position weiter ausbauen“, so Matusczyk.

Hohe Effizienz und Performance durch ein hochmotiviertes Team

Weitere und fortlaufende Investitionen in den Feldern Beschichtungstechnologie und bei der Prozessautomatisierung werden den rund 130 Mitarbeitern der thyssenkrupp Galmed helfen, die starke Position des Werks abzusichern. Ganz oben auf der Tagesordnung stehen zudem Verbesserungen beim Thema Arbeitssicherheit. „Wir haben ein hochmotiviertes und begeistertes Team hier in Sagunto“, erläutert Werksleiter Miguel Arrabal. „Die zwischenzeitliche Stilllegung der Anlage infolge der Wirtschaftskrise war eine schwere Zeit“, führt Arrabal aus. „Umso beeindruckender war die Teamleistung beim Wiederhochlauf der Anlage im Jahr 2016, mit dem schnellen Erreichen einer Top-Produktqualität für unsere Kunden. Das zeugt von enormer Motivation und großem Können. Jetzt sind wir stolz, 25 Jahre Galmed feiern zu können. Gestützt auf die jüngsten Investitionen, unser modernes Portfolio und unser hochmotiviertes Team, blicken wir zuversichtlich in die Zukunft“.

Über die thyssenkrupp Steel Europe AG

1992 wurde die Galmed S. A. als Joint Venture zwischen der Thyssen AG, Ensidesa und Sollac mit dem strategischen Ziel einer kundennahen und lokalen Versorgung insbesondere der Automobilkunden gegründet. Im Sommer 1993 startete mit 32 Mitarbeitern die Produktion. 1996 begann die Produktion hochwertigster Feinbleche für die Autoaußenhaut. 2003 übernahm dann die damalige ThyssenKrupp Stahl AG die restlichen Anteile und wurde alleinige Anteilseignerin der Galmed. 2013 wurde die Anlage vor dem Hintergrund der schweren Wirtschaftskrise in Spanien zunächst stillgelegt. 55 der damals 165 Mitarbeiter fanden Arbeitsplätze in thyssenkrupp Steel-Werke in Deutschland. Nach konjunktureller Erholung wurde das Werk im Dezember 2016 wieder in Betrieb genommen. Nach kurzer Zeit wurde wieder das hohe, für die Automobilindustrie notwendige Qualitätsniveau erreicht, die Produktion erreichte neue Höchstwerte. Fortlaufende Investitionen, z. B. in die innovativen Zink-Magnesium-Produkte von thyssenkrupp Steel stärken die Zukunftsstrategie des Standorts.

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