„Healing Environment“: Mehrwert auch für Mitarbeiter

„Healing Environment“ – ein Begriff, der schon lange im Gespräch ist, wenn es um die Gestaltung eines heilungsfördernden Umfelds in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie anderen Gesundheitseinrichtungen geht. Im Zentrum: Mehr Aufenthaltsqualität – nicht nur für die Patienten, sondern auch für das Personal. An die Mitarbeiter im Gesundheitswesen werden hohe Ansprüche gestellt – sowohl physisch als auch psychisch ist der Druck hoch, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Vor diesem Hintergrund ist ein ansprechendes Arbeitsumfeld für Ärzte und Pflegepersonal zentral, um ihnen die Arbeit angenehmer zu gestalten und sie an die Häuser zu binden bzw. neue Mitarbeiter zu gewinnen. Dabei ist auch die Wahl der Baumaterialien entscheidend, die beim Neubau oder der Sanierung eingesetzt werden. Denn diese können den entscheidenden Unterschied machen. Der Bodenbelag stellt einen wesentlichen Aspekt im Konzept der „Healing Architecture“ dar. Kautschukböden von nora systems bieten im Gesundheitswesen gestalterische und funktionale Eigenschaften, welche die Krankenhausarchitektur positiv beeinflussen können.

Ästhetische Anmutung und breites Farbspektrum ist nicht nur gut „fürs Auge“

Auch die Innenarchitektin und Inhaberin des Innenarchitekturbüros 100% interior, Sylvia Leydecker (Dipl.-Ing. BDIA AKG), setzt in vielen Projekten Kautschuk ein. Leydecker ist eine der führenden deutschen Innenarchitektinnen und entwickelt mit ihrem Team zukunftsorientierte Raumkonzepte mit einem Schwerpunkt im Bereich Healthcare. „Bei meinen Entwürfen fließen automatisch die Erkenntnisse aus der evidenzbasierten Gestaltung ein“, unterstreicht die Innenarchitektin.  Diese wissenschaftlich belegbaren Erkenntnisse zu den positiven Auswirkungen eines heilungsfördernden Umfelds gelten jedoch nicht nur für die Patienten. Auch die Mitarbeiter profitieren von einer Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen. Gerade Farben sind ein äußerst wichtiger Bestandteil von „Healing Architecture“ und das entsprechende Konzept wesentlicher Teil der innenarchitektonischen Gestaltung. Um ein Wohlfühlambiente zu schaffen, seien Materialien und Produkte mit ansprechendem Design notwendig, so Leydecker weiter. Hier spielt wegen seiner Fläche insbesondere der Boden eine zentrale Rolle. „Ich schätze aufgrund des breiten, harmonischen Farbspektrums in Kombination mit den differenzierten Grautönen und der ästhetischen Anmutung vor allem noraplan sentica. Das Farbsystem des Kautschuk-Belags besteht aus 32 Farben in abgestuften Nuancen, die durch sechs akzentuierende Solitärfarben ergänzt werden. Die dezente Granulateinstreuung kreiert einen changierenden Grundton. Alle Farben der Palette lassen sich sowohl horizontal als auch vertikal und diagonal perfekt miteinander kombinieren. Das richtungsfreie Design der Kautschuk-Beläge und die Möglichkeit der fugenlosen Verlegung sieht Leydecker als Vorzug an, schaffe dies in der Fläche doch eine stimmige Optik. Durch das zurückhaltende Design von noraplan sentica erscheint die Bodenfläche nahezu unifarben, die Räume wirken einladend und wohltuend ruhig. Dies lässt Platz für weitere Design-Akzente. „Für uns Innenarchitekten ist es sehr wichtig, dass gerade im Grau-, Beige-, Taupe-Farbspektrum eine ausreichende Anzahl von Farbtönen zur Verfügung stehen, da diese Farben perfekt mit allen Einrichtungsgegenstände harmonieren und sich auch gut mit kräftigen Farben kombinieren lassen.“

Funktion ist für ein gesundes Arbeitsumfeld Trumpf

Das Arbeitsumfeld des Pflegepersonals zu verbessern heißt die Pflege verbessern, ist Leydecker überzeugt. „Healing Architecture“ sei viel mehr als bloße Kosmetik. Eine attraktiv gestaltete Umgebung habe eine enorme Auswirkung auf die Mitarbeiter, weil diese sich mehr mit ihrer Arbeit und mit ihrer Station identifizierten und emotionale Ankerpunkte hätten. Schließlich sind Ärzte und Pflegepersonal, im Gegensatz zu den Patienten, fast täglich über einen längeren Zeitraum in den Häusern. Neben den optischen sind auch zahlreiche funktionale Aspekte nötig, um eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Belegschaft gerne arbeitet. Ein entscheidender Faktor ist gute Raumluft. Hier können nora Kautschukböden ebenfalls einen Beitrag leisten: Sie sind frei von Weichmachern (Phthalaten) und Halogenen und tragen bereits seit 2006 als erste elastische Bodenbeläge überhaupt den „Blauen Engel“ sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate wie „Indoor Air Quality Gold“. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Dauerelastizität der Kautschuk-Beläge. Sie entlasten durch ihre Materialbeschaffenheit Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine große Erleichterung. Einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor stellt die gute Akustik der Kautschukböden dar. Sie mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal. Sie können sich noch besser auf Visiten oder Gespräche in den Patientenzimmern konzentrieren. Gleiches gilt für Besprechungen im Pflegestützpunkt. Ob im KRH Klinikum Siloah in Hannover, im Neubau des Klinikums Crailsheim, oder in der Soteria des St. Hedwig-Krankenhauses Berlin – in zahlreichen Krankenhäusern beweisen Kautschukböden, dass höchste Funktionalität und stilvolles Design kein Widerspruch sein müssen.  

Für Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen ist „Healing Architecture“ eine in jeder Hinsicht lohnende Investition – nicht nur in ihre Mitarbeiter, sondern langfristig auch in den wirtschaftlichen Erfolg.*

* Der Text ist zum Abdruck frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.

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nora systems entwickelt, produziert und vermarktet hochwertige elastische Bodenbeläge so-wie Schuhkomponenten unter der Marke nora®. Das Unternehmen mit Stammsitz in Wein-heim entstand 2007 aus der Freudenberg Bausysteme KG und prägt seit vielen Jahren als Weltmarktführer die Entwicklung von Kautschuk-Bodenbelägen. Mehr als 1.000 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter erwirtschafteten 2017 einen Umsatz von 229,1 Millionen Euro.

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