Was gilt es bei der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zu beachten?

Für E-Mobile sind Steckdose, Ladesäule oder Wasserstoff-Zapfsäule die Stationen um aufzutanken, doch diese sind noch längst nicht so verbreitet wie herkömmliche Tankstellen. Dabei ist ein ausreichendes und bedarfsgerechtes Angebot an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur eines der wichtigsten Kriterien für die Akzeptanz und Zukunftsfähigkeit der Elektromobilität. Doch hierbei gibt es einiges zu beachten, denn Ladeinfrastruktur und Fahrzeuge müssen sicher miteinander kommunizieren können.

Das neue Seminar des VDE VERLAGs „Kommunikation Ladestation – Elektrofahrzeug (ISO/IEC 15118)“ behandelt die Kommunikationsabläufe an der Schnittstelle zwischen Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeug. Selbige tauschen Daten zur sicheren Ladesteuerung, Authentifizierung, Abrechnung und zum Lastmanagement aus. Dafür sind Kommunikationsprotokolle abhängig vom Lademodus spezifiziert. Ab Lademodus 2 kommt eine Kommunikation mit Puls-Weiten-Modulation (PWM) nach IEC 61851-1 zum Einsatz. Für Lademodus 3 und 4 verwenden Ladestation und Fahrzeug die Powerline Communication gemäß ISO 15118. In diesem Standard ist ein vollständiger Protokollstack mit mehreren Protokollen beschrieben. Beide Seiten, Ladestation und Elektrofahrzeug, müssen diese Protokolle normenkonform implementiert haben. Andernfalls kommt es nicht zum Laden des Fahrzeugs oder es gibt unvorhergesehene Abbrüche beim Laden. Sowohl für die Implementierung des Protokollstacks als auch für die Verifikation der korrekten Implementierung des Protokolls mit Hilfe von Interoperabilitätstests ist ein tiefes Verständnis der Kommunikationsprozesse und -protokolle auf der Ladeschnittstelle erforderlich.

Das nächste 2-tägige Seminar startet ab 7. November 2018 in Offenbach/Main.

Weitere Informationen und Termine finden Sie unter: https://www.vde-verlag.de/seminare/pi0500013

 

Über die VDE VERLAG GMBH

Der VDE VERLAG ist einer der traditionsreichsten und renommiertesten Fachverlage für Elektro- und Informationstechnik. Begonnen hat alles im Oktober 1947: mit einer Lizenz zur Herausgabe der Elektrotechnischen Zeitschrift etz wurde der Verlag von Prof. Dr.-Ing. Kurt Fischer und Dr.-Ing. Hans Hasse in Wuppertal gegründet. Heute umfasst das Buchprogramm mehr als 650 lieferbare Titel und jährlich kommen über 100 Neuerscheinungen hinzu. Zu den klassischen Publikationen gehören Fachbücher, Fachzeitschriften sowie das umfassende VDE-Vorschriftenwerk. Mit der Eingliederung des Herbert Wichmann Verlags, der HEALTH-CARE-COM GmbH und dem Fachbuchprogramm der EW Medien und Kongresse GmbH wurde das Spektrum thematisch um die zukunftsweisenden Bereiche Geodäsie und Geoinformatik, Gesundheit sowie Energiewirtschaft erweitert. Ebenso zum Programm gehören Onlinemedien wie E-Books und Tagungsbände. Fachspezifische Seminare und Workshops runden das Portfolio ab.

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