Schon zum zweiten Mal in dieser Saison gastierte die Internationale Deutsche Motorrad Meisterschaft IDM in Oschersleben. Im Rahmen der German Speedweek fanden die Saisonrennen drei und vier statt. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad Celsius waren die Sessions körperlich sehr hart für alle Piloten.
Im Qualifying konnten sich gleich zwei GSX-R Piloten für die zweite Startreihe qualifizieren. Toni Finsterbusch (Team Suzuki Mayer) platzierte seine Suzuki GSX-R1000 mit einer Sekunde Rückstand auf die Poleposition auf dem fünfen Startplatz, direkt neben ihm auf Rang 6 positionierte sich der Schweizer Dominic Schmitter (HPC-Power Suzuki Racing).
Ab dem Start waren die beiden Suzuki Piloten dicht hintereinander und konnten sich beide um je eine Position verbessern. Während Finsterbusch seine vierte Position ungefährdet über die Distanz bringen konnte, hatte Schmitter ab der Rennhälfte mit Lorenzo Lanzi zu kämpfen, setzt sich aber in der letzten Runde durch. Finsterbusch, der auf die Podestplätze drängte, konnte vor der Ziellinie keinen Angriff mehr starten und kam vor Schmitter auf Rang 4 ins Ziel.
Janusch Prokop (Team Suzuki Alber-Bischoff), der von Position 13 ins Rennen ging, lieferte sich einen rundenlangen Kampf mit Bobby Bos um einen Platz in den Top Ten. In diesem Fight stürzte Prokop bei hoher Geschwindigkeit in der bekannten Dreifach-Links-Kurve hart und musste das Rennen beenden. Zwar überstand der 20-Jährige den Sturz unverletzt, jedoch wurde sein Motorrad so stark beschädigt, dass sein Rennwochenende damit beendet war. Sarah Heide (Team Suzuki Laux) kam auf Position 20 ins Ziel.
Einen optimalen Start ins zweite Rennen erwischte Toni Finsterbusch. „Ich hatte einen guten Reflex an der Ampel,“ so der Leipziger. „In der zweiten Kurve lag ich schon auf Rang drei, in der Hasseröder-Kurve schob ich mich dann innen vorbei auf die zweite Position. Ich habe versucht am Führenden dranzubleiben“. Das gelang allerdings nur bis zur sechsten Runde, als das Vorderrad seiner GSX-R1000 einklappte und Finsterbuschs Jagd auf den Podestplatz abrupt beendete.
Dominic Schmitter, der nach dem Sturz seines Markenkollegen auf Platz 5 lag, verwaltete seine Position clever: „Anfangs konnte ich an der Spitzengruppe dranbleiben. Nachdem ich jedoch zweimal fast gestürzt bin, nahm ich etwas Gas raus, um den fünften Platz sicher nach Hause zu fahren. Die Punkte waren mir zu wertvoll, um sie bei einem Sturz zu riskieren.“
Sarah Heide, eine von zwei Damen im Starterfeld, lieferte eine tolle Aufholjagd mit spannenden Zweikämpfen. Trotz der nicht optimalen äußeren Bedingungen fuhr sie ihre persönlich besten Zeiten des Wochenendes und kämpfte sich Platz um Platz nach vorne. An der schwarz-weiß-karierten Flagge trennten sie nur wenige Meter von Position 16.
Das nächste Rennen zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft IDM findet vom 06. bis 08. Juli im belgischen Zolder statt.
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