E-Learning Studie: Dem Schulungsersteller auf der Spur

Möglichkeiten zur Schulung aus erster Hand mittels E-Learning werden bei Schulungsverantwortlichen bisher kaum genutzt. Zu diesem Schluss kommt die Studie von Coursepath, die in Zusammenarbeit mit Thomas Seitz Marktforschung aus Ludwigshafen durchgeführt wurde. 105 Personen, die sich für die Schulung von mindestens 10 Mitarbeitern verantwortlich sehen, haben an der Studie teilgenommen. Mit den gewonnen Erkenntnissen soll das Angebot zur Schulungserstellung verbessert werden, sodass es den Verantwortlichen leichter fällt, Schulungen selbstständig auch mit digitalen Mitteln aufzubauen.

Zunächst fand Coursepath in der Studie heraus, dass Schulungsverantwortliche nicht unbedingt in der Personalabteilung arbeiten, eine Trainerrolle innehaben oder sich gar als Learning & Development Professional sehen. Stattdessen gab die Hälfte der teilnehmenden Schulungsverantwortlichen an, eine Position als Team-, Bereichs- oder Abteilungsleiter, Produktmanager oder Geschäftsführer zu besetzen. Diese zweite Gruppe wird als „fachfremd“ zum Schulungsbereich gesehen, da sie keine Ausbildung im Schulungsbereich genossen hat – und dennoch ist sie teilweise besser vorbereitet auf neue Schulungsformate wie E-Learning. 78% der Fachfremden setzt bereits E-Learning zu Schulungszwecken ein. Selbst erstellen tun sie jedoch kaum – das gilt für Fachfremde wie für das Fachpersonal. Die Erstellung von E-Learning Kursen geben Schulungsverantwortliche ab, meist an externe Anbieter oder Dienstleister, Personalabteilung und Fachbereiche.

Warum ist das so, obwohl Kurse einfach und aus eigener Hand erstellt werden können? Die Coursepath Studie ermittelte dazu die wahrgenommenen Vor- und Nachteile von E-Learning, inklusive Chancen und Hindernissen für die selbstständige Erstellung von E-Learning Kursen. Neben Funktion und Geschlecht (Frauen erstellen häufiger Schulungen selbst als Männer und setzen häufiger E-Learning ein) macht vor allem die Erfahrung einen Unterschied: E-Learning Erfahrene sehen weniger Nachteile und mehr Vorteile beim Einsatz von E-Learning. Nachteile wie komplizierte Softwarebedienung, Zeitaufwand und benötigte Hilfe von IT-Mitarbeitern werden hauptsächlich von Schulungsverantwortlichen genannt, die E-Learning bisher gar nicht einsetzen. Wenn aber bereits mit E-Learning gearbeitet wurde, ist die Wahrnehmung dieser Nachteile zur Hälfte reduziert.

Weitere Ergebnisse hält die Coursepath Studie bereit, die unter folgendem Link kostenlos abgerufen werden kann:

https://www.coursepath.de/e-learning-studie

Über die Fellow Digitals GmbH

Coursepath ist die E-Learning Plattform der Viadesk GmbH. Seit der Gründung 1997 in Amsterdam hat sich Viadesk u. a. durch sein Social Intranet als führender Anbieter von Community-Software etabliert. Mit der Software-as-a-Service (SaaS) Plattform Coursepath können Unternehmensmitarbeiter ohne technische Vorkenntnisse selbst Schulungen erstellen und flexibel anpassen und abrufen. Besonderer Fokus liegt dabei auf einem interaktiven Lernerlebnis über Multimedia-Inhalte, dem Zertifizieren von Lernergebnissen, sowie dem gemeinsamen Lernen mit Feedbackmöglichkeiten. Die EU gehostete Plattform ist in vielen Sprachen verfügbar und wird von Kunden aus Logistik-, Produktions- und Dienstleistungsbereichen genutzt, darunter DER, Cornelsen und Deutsche Bahn. 2017 und 2018 wurde sie mit dem eLearning AWARD ausgezeichnet. Viadesk und Coursepath betreuen ihre Kunden mehrsprachig aus Amsterdam und Köln.

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