82 Tonnen Gold gingen im letzten Quartal weltweit in die Technologie-Branche. Ein wichtiger Teil ist dabei der Mobilfunksektor, dessen Aussichten – wenn wundert es bei der stetig wachsenden Mobilfunkgemeinde – sind rosig. Hier soll der Goldbedarf geschätzte 20 bis 30 Prozent jährlich wachsen. Und vor allem Speicherchips kommen vermehrt auf den Markt, denn sie sind nun mal heute das gängige Speichermedium. Daten müssen gespeichert werden, ob im privaten Bereich oder im großen kommerziellen Stil.
Die Datenmengen nehmen zu und in einer Zeit, in der Maschinen miteinander kommunizieren und Autos bald automatisiert fahren werden, wird der 5G-Mobilfunkstandard als Schlüsseltechnologie weltweit angesehen. 5G ist die fünfte Generation der Drahtlos-Technologie. Vor kurzem kam Wien als eine der weltweit ersten Städte in den Genuß der neuen Technologie. Wer will nicht, flächendeckend möglichst, 100 Mbit pro Sekunde. Firmen können sich dann in Regionen ansiedeln, wo es jetzt noch mit dem schnellen Netz hapert.
Gold wird also nicht nur von Investoren, Notenbanken oder der Schmuckbranche nachgefragt, sondern auch von der Industrie. Das Gold liefern die Goldgesellschaften, wie beispielsweise Maple Gold Mines oder Osisko Gold Royalties (wenn auch mehr indirekt).
Gerade gab es neue Bohrergebnisse vom nun abgeschlossenen Winterbohrprogramm auf dem Douay-Projekt von Maple Gold Mines – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298248 – in Quebec. Bis zu 3,53 Gramm Gold pro Tonne Gestein konnten auf dem 370 Quadratkilometer großen Projekt ausgemacht werden. Insgesamt sollen mindestens rund 2,8 Millionen Unzen Gold an Ressourcen im Boden des Projektes liegen.
Osisko Gold Royalties – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298176 – ist ein Beteiligungsunternehmen, das erst seit 2014 besteht und durch mehr als 130 Lizenzen und zum Beispiel Edelmetallabnahmen verdient. Sean Roosen, Chair und Chief Executive Officer des Unternehmens freut sich die 15. Dividendenzahlung in Folge ausschütten zu können. Seit 2014 wurden insgesamt 62,9 Millionen US-Dollar an die Aktionäre ausgezahlt.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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